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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
zukünftige
neue
Präsident
der
Fachhochschule
Osnabrück,
Prof.
Andreas
Bertram
möchte
eine
"
nachhaltige,
idealerweise
streitlustige,
aber
immer
an
Zielen
und
Ergebnissen
orientierte
Diskussionskultur"
etablieren.
Überschrift:
Der Neue will die Streitlust fördern
Zwischenüberschrift:
Andreas Bertram über seine Pläne als FH-Präsident
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
1.
Oktober
wird
Prof.
Andreas
Bertram
neuer
Präsident
der
Fachhochschule
Osnabrück.
Er
wolle
eine
"
nachhaltige,
idealerweise
streitlustige,
aber
immer
an
Zielen
und
Ergebnissen
orientierte
Diskussionskultur"
etablieren,
kündigt
er
an.
Die
FH
Osnabrück
ist
an
ihren
Standorten
Osnabrück
und
Lingen
in
den
vergangenen
Jahren
kontinuierlich
quantitativ
und
qualitativ
gewachsen.
Dabei
habe
sie
sich
frühzeitig
den
Herausforderungen
des
Bologna-
Prozesses
gestellt
und
könne
inzwischen
eine
breite
Palette
an
erprobten
Bachelor-
und
Master-
Fächern
anbieten.
"
Aber
welche
grundlegenden
Entwicklungsaufgaben
sind
in
den
kommenden
Jahren
zu
gestalten,
um
die
Wettbewerbsfähigkeit
der
Fachhochschule
Osnabrück
weiter
zu
stärken?
",
so
Bertram.
Der
dringendste
Handlungsbedarf
bestehe
bei
der
Weiterentwicklung
eines
eigenständigen
Verständnisses
von
akademischer
Bildung
im
Bologna-
Prozess.
"
Mit
der
Einleitung
des
Reformprozesses
sollte
der
Blick
auf
die
akademische
Bildung
erweitert
werden.
Zu
der
Orientierung
auf
Fachwissen
ist
der
Blick
auf
die
Studierenden
gekommen."
Dies
erfordere
eine
stärkere
Ausrichtung
der
Ausbildungsziele
auf
die
für
eine
erfolgreiche
berufliche
Karriere
in
den
Unternehmen
oder
in
der
Forschung
notwendigen
Kompetenzen
im
Dialog
mit
dem
Berufsfeld.
Bertram:
"
Und
es
erfordert
die
Etablierung
einer
nachhaltigen,
idealerweise
streitlustigen,
aber
immer
an
Zielen
und
Ergebnissen
orientierten
Diskussionskultur
innerhalb
der
Hochschule."
Dabei
müsse
es
gelingen,
die
Studierenden
zu
motivieren,
sich
wieder
stärker
in
die
Entwicklungsprozesse
um
Studium
und
Lehre
einzubringen.
Weiter
werde
die
Fachhochschule
Osnabrück
ihre
grundständigen
Angebote
stärker
hinsichtlich
der
Eingangskompetenzen
und
der
individuellen
Bedürfnisse
der
Studenten
differenzieren
müssen.
Die
zunehmende
Öffnung
der
Zugangswege
und
die
langfristig
abnehmende
klassische
Bewerberklientel
erforderten
eine
entsprechend
stärkere
Differenzierung
der
Lehrangebote,
vor
allem
in
der
Studieneingangsphase.
Als
möglicher
Lösungsansatz
sei
bereits
ein
entsprechendes
Rahmenmodell
in
den
Diskussionsprozess
eingebracht
worden
(Bachelor
+),
so
Bertram.
Bei
den
Masterangeboten
würden
eine
Profilierung
und
eine
stärkere
Öffnung
der
Angebote
bei
der
berufsbegleitenden
Weiterbildung
notwendig.
Die
Frage
sei
dann,
ob
stärker
eine
berufsorientierte
oder
eine
forschungsorientierte
Weiterbildung
angeboten
werde.
In
dem
einen
Fall
sei
eine
starke
Vernetzung
mit
dem
einschlägigen
Berufsfeld
notwendig,
im
anderen
Fall
zusätzlich
eine
Forcierung
von
Forschungsschwerpunkten
in
Kooperation
mit
anderen
Hochschulen
und
außeruniversitären
Forschungseinrichtungen.
"
Die
Internationalisierung
der
Hochschule
hat
seit
vielen
Jahren
einen
hohen
Stellenwert
in
der
Entwicklung
der
Fachhochschule
Osnabrück"
,
meint
Andreas
Bertram,
und
weiter:
"
International
ausgerichtete
Studienangebote
und
integrierte‚Mobilitätsfenster′
tragen
zu
dieser
Entwicklung
bei."
Der
Auslandsaufenthalt
diene
dabei
nicht
nur
dem
Erwerb
von
Sprachkenntnissen,
sondern
im
Kontext
mit
den
interkulturellen
Erfahrungen
auch
der
Persönlichkeitsentwicklung.
Denn
die
damit
verbundene
Verlängerung
der
individuellen
Studiendauer
würde
durch
den
zusätzlichen
Kompetenzerwerb
mehr
als
ausgeglichen,
so
der
künftige
Präsident
der
Fachhochschule
Osnabrück.
Bildtext:
Neuer
FH-
Präsident:
Prof.
Dr.
Andreas
Bertram.
Foto:
FH
Autor:
fhv