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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
Osnabrück
verschicken
in
diesen
Tagen
ihre
Gasabrechnungen.
Der
von
vielen
befürchtete
Heizkostenschock
bleibt
aus,
zumal
in
Osnabrück
im
vergangenen
Jahr
dreimal
der
Gaspreis
gesenkt
wurde
und
die
Monate
April
und
November
2009
vergleichsweise
mild
ausfielen.
Überschrift:
Heizkostenschock bleibt aus
Zwischenüberschrift:
Wegen niedriger Energiepreise schlägt gestiegener Verbrauch nicht zu Buche
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
gute
Nachricht
zum
Ende
des
Winters:
Der
von
vielen
befürchtete
Heizkostenschock
bleibt
aus.
Die
seit
Monaten
niedrigen
Gaspreise
haben
den
stark
gestiegenen
Verbrauch
weitgehend
ausgeglichen.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
verschicken
in
diesen
Tagen
Rechnungen,
die
zum
Teil
unter
denen
vor
einem
Jahr
liegen.
Die
Zähler
werden
fortlaufend
abgelesen.
Gerade
wurde
die
Heizperiode
von
März
2009
bis
einschließlich
Februar
2010
erfasst.
Darin
enthalten
sind
zwar
die
extrem
kalten
Wintermonate
Januar
und
Februar
2010,
aber
auch
die
vergleichsweise
milden
Monate
April
und
November
2009.
Dreimal
wurde
zudem
in
Osnabrück
im
vergangenen
Jahr
der
Gaspreis
gesenkt.
Das
habe
zur
Folge,
dass
sich
einzelne
Kunden
über
eine
Erstattung
freuen
können,
berichtete
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
–
auch
wenn
sie
tatsächlich
deutlich
mehr
Energie
verbraucht
haben.
Wie
sich
die
Situation
weiterentwickelt,
sei
nicht
abzusehen,
zumal
zum
Ende
des
Jahres
der
ungünstigere
Abrechnungszeitraum
Dezember
2009
bis
November
2010
zu
Buche
schlage.
Der
Deutsche
Mieterbund
geht
davon
aus,
dass
dann
Nachzahlungen
fällig
sein
werden,
allerdings
im
moderaten
Rahmen.
Bei
einer
Gasheizung
und
einer
60-
Quadratmeter-
Wohnung
ist
derzeit
von
Mehrkosten
in
Höhe
von
25
Euro
die
Rede.
Der
Gasabsatz
in
Osnabrück
ist
in
den
vergangenen
zwei
Monaten
nach
Angaben
der
Stadtwerke
stark
gestiegen.
Im
Februar
waren
es
25
Prozent
mehr
als
im
Vorjahr,
im
Januar
15
Prozent
mehr.
Im
Januar
und
Februar
2010
wurde
eine
Durchschnittstemperatur
von
minus
2,
3
Grad
registriert.
Das
sind
4,
3
Grad
weniger
als
im
langjährigen
Mittel.
Die
Sonne
schien
in
beiden
Monaten
nur
41
statt
110
Stunden.
Klimaexperten
sehen
das
Ganze
weniger
positiv.
Der
Fachbereich
Umwelt
der
Stadt
teilt
mit,
dass
pro
Haushalt
im
zurückliegenden
Winter
zusätzlich
400
Kilowattstunden
Heizenergie
verbraucht
wurden.
Das
bedeutet
einen
Mehrausstoß
des
klimaschädlichen
Gases
Kohlendioxid
von
100
Kilogramm.
Hochgerechnet
auf
die
rund
90
000
Haushalte,
sind
das
36
Millionen
Kilowattstunden
Energie
und
9000
Tonnen
CO2
.
Auch
Fachleute
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
in
Osnabrück
(DBU)
warnen
davor,
den
kurzfristigen
Preiseffekt
zum
Maß
der
Dinge
zu
machen,
da
im
langjährigen
Vergleich
Öl,
Gas
und
Strom
teurer
geworden
sind.
Aus
Klimaschutzgründen
gehe
es
darum,
vor
allem
ältere
Wohngebäude
energetisch
zu
sanieren
und
damit
enkelgerecht
zu
machen.
Auf
Dauer
sei
das
aufgrund
der
enormen
Energiespareffekte
kostenneutral
zu
bewerkstelligen,
so
die
DBU.
Autor:
jan