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1.
Erscheinungsdatum:
20.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
neuen
Erweiterungsbau,
an
das
Felix-
Nussbaum-
Haus,
sollen
neue
Foyer-
,
Aufenthalts-
und
Vortragsbereichen
entstehen.
Es
wird
als
"
Update
für
erfolgreiches
Museum"
bezeichnet.
Überschrift:
"Update für erfolgreiches Museum"
Zwischenüberschrift:
Libeskind in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
wenig
erfolgreiches
Museum
benötige
keinen
Anbau,
sagte
der
Architekt
gestern
beim
Besuch
des
Baugeländes
an
der
Lotter
Straße
im
Gespräch
mit
unserer
Zeitung.
Geschichte
komme
niemals
an
ein
Ende.
Deshalb
sei
es
auch
selbstverständlich,
ein
Museum
als
"
wachsende
Institution"
zu
erweitern,
sagte
Libeskind
weiter.
Der
Architekt
hatte
das
1998
eröffnete
Nussbaum-
Haus
als
erstes
seiner
Bauwerke
errichtet.
Derzeit
verantwortet
er
den
Erweiterungsbau,
der
das
Haus
vor
allem
mit
neuen
Foyer-
,
Aufenthalts-
und
Vortragsbereichen
ausstatten
soll.
Libeskind
unterstrich
den
Gedanken,
das
Museum
mit
dem
Anbau
auch
zur
Straße
hin
sichtbar
zu
machen.
Details
der
Gestaltung
des
künftigen
Eingangsbereiches
seien
von
den
Fensterschnitten
des
Nussbaum-
Hauses
abgeleitet.
Mit
dem
neuen
Gebäudekörper
werde
auch
die
"
blanke
Betonwand"
des
Museums
aufgebrochen.
Von
dem
Anbau
werde
vor
allem
das
Publikum
profitieren.
Im
Rahmen
einer
Diskussionsveranstaltung,
die
sich
gestern
Abend
an
den
Besuch
der
Baustelle
in
der
Sparkasse
Osnabrück
anschloss,
verwies
der
weltweit
gefragte
Architekt
auf
einen
Grundgedanken
seiner
Architekturanschauung,
nach
der
Gebäude
eine
Botschaft
zu
vermitteln
hätten.
Bei
seinen
Gebäuden
gehe
es
nicht
um
Geld
und
Schönheit.
"
Meine
Gebäude
sagen
nicht,
dass
alles
gut
ist
in
der
Welt.
Sie
sagen,
dass
es
auch
irritierende
Erfahrungen
gibt"
,
sagte
Libeskind,
dessen
nach
dem
Nussbaum-
Haus
entstandene
Bauwerke
immer
wieder
Mahnmalcharakter
haben.
Libeskind
verantwortet
unter
anderem
das
Militärmuseum
in
Dresden,
ein
Kriegsmuseum
in
Manchester
sowie
das
Jüdische
Museum
in
Berlin.
Seine
Gebäude
erzählten
Geschichten.
Darum
gehe
es
auch
beim
Nussbaum-
Haus,
das
Bilder
berge,
die
"
wie
Flaschenposten
auf
dem
Ozean
der
Zeit"
auf
uns
gekommen
seien.
In
seiner
Begrüßungsansprache
verwies
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
darauf,
dass
sich
das
Nussbaum-
Haus
zu
einem
"
Zentrum
des
christlich-
jüdischen
Gesprächs"
entwickelt
habe.
Als
architektonisches
Zeichen
diene
es
der
Verständigung.
Das
Osnabrücker
Museum
enthalte
wie
ein
"
meisterlicher
Paukenschlag"
bereits
alle
wesentlichen
Elemente
der
Formensprache
Libeskinds.
Lutz
Stratmann,
Niedersachsens
Minister
für
Wissenschaft
und
Kultur,
verwies
darauf,
dass
Libeskind
inzwischen
ein
weiteres
spektakuläres
Bauwerk
in
dem
Bundesland
verantwortet.
Der
Architekt
errichtet
ein
neues
Hörsaalgebäude
für
die
Universität
Lüneburg.
Das
Nussbaum-
Haus
habe
sich
längst
als
"
eines
der
wichtigsten
Museen
in
Deutschland"
etabliert.
Die
Symbiose
aus
malerischem
Werk
und
Architektur
sei
besonders
gut
gelungen,
sagte
Stratmann.
Bildtext:
Ganz
nah
bei
Nussbaum:
Daniel
Libeskind
besuchte
das
von
ihm
gebaute
Museum.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Stefan Lüddemann