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1.
Erscheinungsdatum:
20.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gesamtschule
Schinkel
(GSS)
ist
eine
Projektschule
des
Vereins
"
Netzwerk
Freie
Lernorte"
.
Deren
Vertreter
trafen
sich
jetzt
in
Osnabrück
zum
Meinungsaustausch.
Angestrebt
sei
eine
stärkere
Verbindung
zwischen
schulischem
und
außerschulischem
Lernen.
Überschrift:
"Verstaubte Konzepte über Bord werfen"
Zwischenüberschrift:
Diskussion in der Gesamtschule Schinkel über freie Lernorte, Medienkompetenz und Eigenverantwortung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Flexible
Schulraumgestaltung,
offenere
Unterrichtsformen
und
die
Integration
Neuer
Medien:
So
lautet
das
Konzept
der
"
Freien
Lernorte."
Sie
sollen
selbstständiges
und
kooperatives
Lernen
fördern,
Orte
für
Austausch
und
Begegnung
sein.
Bundesweit
arbeiten
bereits
einige
Schulen
damit.
Die
Gesamtschule
Schinkel
(GSS)
in
Osnabrück
ist
eine
Projektschule
des
Vereins
"
Netzwerk
Freie
Lernorte"
.
Deren
Vertreter
trafen
sich
jetzt
in
Osnabrück
zum
Meinungsaustausch.
Unter
anderem
ging
es
dabei
um
ganztägiges
Lernen.
"
Schon
seit
Jahren
ist
das
ein
Thema
für
uns"
,
sagt
GSS-
Schulleiterin
Hildegard
Grewe.
"
Seit
einem
halben
Jahr
haben
wir
unseren
Unterrichtstakt
auf
90
Minuten
umgestellt."
Das
biete
mehr
Möglichkeiten
für
neue
Lernformen.
Auch
die
Raumgestaltung
stehe
auf
dem
Plan:
"
Wir
haben
nur
kleine
Klassenräume,
aber
große
Flure:
Die
wollen
wir
stärker
einbeziehen."
Vom
Örtchen
zum
Lernort
hat
sich
schon
das
alte
Jungenklo
gewandelt:
Aus
ihm
wurde
ein
Raum
in
hellem
Holz,
ausgestattet
mit
acht
PC-
Plätzen
und
2
Gruppentischen.
"
Dieser
Lernort
ist
für
jeden
frei
zugänglich.
Er
liegt
nahe
bei
den
Klassen
und
wird
ständig
von
den
Schülern
genutzt"
,
berichtet
Wilhelm
Steinkamp,
ehemaliger
didaktischer
Leiter
der
GGS
und
Vorstandsmitglied
im
Verein
"
Netzwerk
freie
Lernorte"
.
Mehr
Selbstständigkeit
"
Es
gilt,
Orte
und
Zeitrhythmen
zu
finden,
sodass
auch
außerhalb
von
Unterricht
selbstgesteuert
gelernt
werden
kann"
,
erläutert
Prof.
Dr.
Bardo
Herzig.
Er
leitet
das
Zentrum
für
Bildungsforschung
und
Lehrerbildung
der
Uni
Paderborn
(PLAZ)
. "
Die
Schüler
lernen
dabei
Eigenverantwortung.
Allerdings
ist
das
eine
Kultur,
die
Zeit
braucht.
Die
meisten
sind
das
nicht
gewohnt"
,
so
Herzig.
Angestrebt
sei
eine
stärkere
Verbindung
zwischen
schulischem
und
außerschulischem
Lernen.
Besonders
bei
den
Neuen
Medien
stelle
sich
die
Frage:
Wie
kann
man
die
hohen
Kompetenzen,
die
Jugendliche
in
der
Freizeit
erwerben,
auch
in
der
Schule
nutzen?
Und
wie
kann
umgekehrt
Unterricht
zum
reflektierten
Medienumgang
anleiten?
Das
Auseinanderklaffen
von
Mediennutzung
in
Schule
und
Freizeit
zeigt
eine
Studie,
die
Herzig
mit
seinen
Mitarbeiterinnen
Sandra
Aßmann
und
Dr.
Silke
Grafe
durchführte.
"
Besonders
beliebt
ist
das
Internet
mit
seinen
Kommunikationsmöglichkeiten"
,
berichtet
Herzig
ein
vorläufiges
Ergebnis.
Bemerkenswert
sei
auch,
dass
die
Schüler
ihren
außerschulischen
Kompetenzerwerb
überhaupt
nicht
als
"
Lernen"
empfänden.
Autor:
gil