User Online: 3 |
Timeout: 07:07Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Centrum
für
Umwelt
und
Technologie,
der
Verein
Deutscher
Ingenieure
Osnabrück-
Emsland
sowie
die
Stadtwerke
Osnabrück
veranstallteten
die
19.
Fachtagung
zum
Thema
"
Umweltverträgliches
Wirtschaften"
.
Über
das
Konfliktfeld
Trinkwasser
und
Pflanzenschutzmittel
haben
jetzt
150
Wasserexperten
aus
Wirtschaft,
Forschung
und
Verwaltung
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
diskutiert.
Überschrift:
Was alles seinen Weg ins Trinkwasser findet
Zwischenüberschrift:
Fachtagung: Umweltverträgliches Wirtschaften
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
auf
den
Boden
aufgetragen
wird,
findet
irgendwann
seinen
Weg
ins
Grund-
und
damit
auch
ins
Trinkwasser:
Über
das
Konfliktfeld
Trinkwasser
und
Pflanzenschutzmittel
haben
jetzt
150
Wasserexperten
aus
Wirtschaft,
Forschung
und
Verwaltung
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
diskutiert.
Unter
der
Überschrift
"
Wie
rein
ist
rein?
"
standen
sogenannte
Metabolite,
Abbauprodukte
von
Pflanzenschutzmitteln,
im
Fokus.
"
Stoffe,
die
in
die
Umwelt
eingebracht
werden,
sind
danach
nicht
einfach
weg"
,
erklärte
Joachim
Nolte,
Chef
der
Osnabrücker
Wasserwerke
und
Mitveranstalter
der
Fachtagung.
In
der
Vergangenheit
war
mehrfach
die
Diskussion
um
gesundheitsschädliche
Auswirkungen
von
Pflanzenschutzmitteln
im
Grund-
und
Trinkwasser
entbrannt.
"
Hier
herrscht
große
Unwissenheit"
,
so
Nolte.
Ziel
der
Veranstaltung
in
Osnabrück
sei
deswegen
gewesen,
für
Aufklärung
unter
allen
an
der
Trinkwasseraufbereitung
beteiligten
Institutionen
zu
sorgen.
"
Inzwischen
sind
wir
in
der
Lage,
ein
Stück
Würfelzucker
im
Starnberger
See
nachzuweisen"
,
wies
Nolte
auf
fortschrittliche
Messverfahren
hin.
Dementsprechend
genau
könne
auch
Trinkwasser
analysiert
werden.
Auswirkungen
der
Landwirtschaft
ließen
sich
zwar
auch
im
Osnabrücker
Trinkwasser
nachweisen,
aber
"
bisher
hat
es
keine
Befunde
gegeben,
die
Anlass
zur
Sorge
geben
müssten"
,
beruhigt
Wasserwerkschef
Nolte.
Tenor
der
Fachtagung
war,
dass
sich
ein
Eintrag
von
Pflanzenschutzmitteln
beziehungsweise
deren
Abbauprodukten
ins
Grund-
und
damit
später
auch
ins
Trinkwasser
nicht
verhindern
lasse.
Die
Landwirtschaft
könne
auf
Pflanzenschutzmittel
nicht
verzichten.
Daher
gelte
es,
einen
gesellschaftsfähigen
Kompromiss
zu
finden,
der
alle
Interessen
unter
einen
Hut
bringe.
Zudem
müssten
die
gesetzlichen
Bestimmungen
zwischen
Grund-
und
Trinkwasser
harmonisiert
werden.
Veranstalter
waren
das
Centrum
für
Umwelt
und
Technologie,
der
Verein
Deutscher
Ingenieure
Osnabrück-
Emsland
sowie
die
Stadtwerke
Osnabrück.
Es
war
bereits
die
19.
Fachtagung
zum
Thema
"
Umweltverträgliches
Wirtschaften"
,
die
in
Osnabrück
stattgefunden
hat.
Autor:
df