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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Meller Straße: Entscheidung pro Penny
Zwischenüberschrift:
Verwaltung will Spielplatz für Erweiterung opfern – Rewe-Gruppe schweigt zu Plänen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Das Hin und Her um den Penny-Markt an der Meller Straße geht in die nächste Runde. Die Stadt Osnabrück scheint bereit, den angrenzenden Spielplatz für eine Erweiterung des Supermarktes zu opfern. Penny aber lässt sich nicht in die Karten gucken.
Es bestünde " Interesse, einen Abriss/ Neubau umzusetzen", erklärt Sprecherin Katrin Meyer auf Nachfrage unserer Zeitung. " Es ist jedoch noch keine konkrete Entscheidung gefallen, daher bitten wir um Ihr Verständnis, dass wir keine weiteren Auskünfte geben möchten."
Das klang vor gut einem Jahr noch ganz anders. Damals erklärte die CDU-Landtagsabgeordnete und Stadtentwicklungsausschuss-Vorsitzende Anette Meyer zu Strohen auf Basis ihrer Informationen: " Penny wird sich entweder erweitern oder gehen." Im Weg stand diesen Expansionsabsichten lange Zeit der Spielplatz, der sich auf der Rückseite des Supermarktes befand. Eine Diskussion entbrannte darüber, was für den Schölerberg wichtiger sei: ein Kinderspielplatz oder ein Nahversorger nach Ansicht der CDU fürältere Menschen der einzige zu Fuß erreichbare Einkaufsmarkt in dem Gebiet.
In der Verwaltung scheint die Entscheidung zugunsten des Penny-Marktes gefallen zu sein. Doch die Rewe-Gruppe, Betreiber der Discounter-Kette, schweigt dazu, ob sie diese Chance nun auch ergreift. Nur so viel ist zu erfahren: Im Falle eines Neubaus wird der Markt auf 800 Quadratmeter Verkaufsfläche anwachsen. Bisher drängt sich das Sortiment an der Meller Straße auf 600 Quadratmetern.
Ein Neubau an anderer Stelle oder aber der Umzug in ein bestehendes Gebäude im Stadtteil sind derweil unwahrscheinlich. Setzt sich die Stadtverwaltung mit ihren Plänen durch, keine neuen Einzelhandelsgeschäfte an der nahe gelegenen Hannoverschen Straße zuzulassen (wir berichteten), gibt es für Penny in dem Stadtteil wohl keine Alternativen zum bisherigen Standort.
Autor:
df


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