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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
KiK-Textilien zieht in altes C & A-Haus ein
Zwischenüberschrift:
Eröffnung im April geplant – Konzept Soziales Kaufhaus ist vom Tisch
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Neues Leben für das leer stehende ehemalige C & A-Gebäude an der Möserstraße: Der Textil-Discounter KiK will so schnell wie möglich einziehen.
Wie eine Unternehmenssprecherin gestern bestätigte, wird KiK das Erdgeschoss mit einer Verkaufsfläche von etwa 1000 Quadratmetern übernehmen. Mit dem Innenausbau soll nach ihren Angaben möglichst schnell begonnen werden. Ziel sei es, die Filiale Mitte April zu eröffnen." Es kann aber auch Mai werden", so die Sprecherin. Neben KiK wird ein zweiter Mieter einziehen. Das bestätigte das Stuttgarter Maklerbüro, das sich um die Vermietung kümmert. Details wurden nicht genannt. Nur so viel:" Es ist ein Unternehmen aus dem Discountbereich."
In der Stadt unterhält KiK (die Abkürzung steht für: Kunde ist König) drei Filialen. Weitere Niederlassungen gibt es in Bissendorf, Wissingen, Hasbergen und Georgsmarienhütte. Das Geschäft an der Möserstraße kommt als achte Niederlassung in der Region hinzu. Es werden neue Arbeitsplätze entstehen. Über die Anzahl wollte die Unternehmenssprecherin nichts sagen.
KiK verfolgt ein preisaggressives Konzept. Jeder soll sich" von der Socke bis zur Mütze für unter 30 Euro komplett einkleiden" können, wie es in der Eigenwerbung des Unternehmens heißt. Die KiK Textilien und Non Food GmbH wurde 1994 von der Tengelmann Unternehmensgruppe und Stefan Heinig gegründet. Das Filialnetz mit 2800 Geschäften erstreckt sich über Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien. Erklärtes Ziel sind 5000 Filialen in Europa und die Expansion auf weitere internationale Märkte.
Die Möserstraße gilt als B-Lage in der Osnabrücker City. Die C & A-Niederlassung war bis zu ihrer Schließung Anfang des Jahres der wichtigste Frequenzbringer in diesem Quartier. C & A hat einen Neubau in bester Lage an der Großen Straße bezogen. Seit Januar steht der Komplex leer. Das Gebäude gehört einer britischen Immobilienfirma. Sie hat vor einigen Jahren von C & A ein Paket aus mehreren Immobilien übernommen.
Der KiK-Einzug beendet alle Spekulationen um ein Soziales Kaufhaus an dieser Stelle. Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände hatten Interesse angemeldet, dort ein Soziales Kaufhaus einzurichten, in dem unter einem Dach gebrauchte Waren wie Möbel, Hausrat, Kleidung, Bücher oder Kindersachen angeboten werden. Einrichtungen wie Annas Lädchen, die" Möwe" oder die Heilpädagogische Hilfe hätten dort ihre Secondhandläden konzentrieren sollen.
Autor:
hin


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