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1.
Erscheinungsdatum:
18.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
strenge
Winter
2009/
10
zeigt
sich
zum
Schluss
von
seiner
milden
Seite.
Am
19.03.2010
endet
der
kalendarische
Winter.
Stadtgärtner
haben
damit
begonnen,
die
Beete
im
Schlossgarten
und
in
der
Innenstadt
mit
insgesamt
60
000
farbenfrohen
Frühblühern
zu
bepflanzen.
Überschrift:
60 000 Blumen begrüßen den Frühling
Zwischenüberschrift:
Winter zeigt sich zum Schluss von seiner milden Seite
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Endlich
etwas
wärmer,
endlich
Sonne,
endlich
ein
Hauch
von
Frühling
in
der
Luft.
Der
kalendarische
Winter,
der
morgen
zu
Ende
geht,
verabschiedet
sich
milde.
Gestern
haben
die
Stadtgärtner
damit
begonnen,
die
Beete
im
Schlossgarten
und
in
der
Innenstadt
zu
bepflanzen.
Insgesamt
60
000
Frühblüher
(vor
allem
farbenfrohe
Stiefmütterchen
und
Hornveilchen)
sollen
den
Lenz
begrüßen,
der
am
Samstag
beginnt.
Die
Mitarbeiter
des
Osnabrücker
Servicebetriebes
hatten
zunächst
alle
Hände
voll
damit
zu
tun,
den
festen
Boden
zu
lockern,
damit
die
in
Gewächshäusern
herangezogenen
Pflanzen
bestens
gedeihen
können.
Winter-
Bilanz
Der
Osnabrücker
Winter
2009/
10
wird
als
einer
der
strengsten
in
die
regionale
Wettergeschichte
eingehen.
Die
Durchschnittstemperatur
in
den
Monaten
Januar
und
Februar
lag
4,
3
Grad
unter
dem
langjährigen
Mittelwert
für
diesen
Zeitraum.
Statt
plus
2
Grad
stehen
für
die
ersten
beiden
Monate
2010
minus
2,
3
Grad
in
der
Statistik.
Seit
dem
Winteranfang
am
21.
Dezember
gab
es
an
63
Tagen
Frost,
davon
an
29
Tagen
Dauerfrost.
Die
tiefste
Temperatur
wurde
am
27.
Januar
mit
minus
13,
6
Grad
gemessen,
die
höchste
gestern
Mittag
mit
13,
3
Grad.
Etwa
sieben
Wochen
lag
Schnee
–
so
viel
und
so
lang
wie
seit
über
30
Jahren
nicht
mehr.
Dennoch
war
es
kein
echter
Jahrhundertwinter.
Seit
Beginn
der
Wetteraufzeichnungen
1881
war
es
in
Norddeutschland
in
etlichen
Jahren
kälter.
Das
gilt
insbesondere
für
die
Winter
in
den
1940er-
Jahren.
Und
an
der
Spitze
rangiert
der
Winter
1962/
63
mit
einer
Durchschnittstemperatur
von
minus
5,
5
Grad.
Nicht
nur
die
Stadtgärtner
hoffen
derweil,
dass
sich
Väterchen
Frost
nicht
noch
einmal
zurückmeldet.
Wahrscheinlich
werden
die
Tagestemperaturen
zweistellig
bleiben,
auch
wenn
von
Westen
neue
Regenwolken
heranziehen.
Schön,
dass
sich
auch
in
diesem
Jahr
die
alte
litauische
Spruchweisheit
wieder
bestätigt:
"
Selbst
der
strengste
Winter
fürchtet
sich
vor
dem
Frühling."
Bildtext:
So
eine
Freude:
Georg
Pellmeyer
(links)
und
Stephan
Kostic
pflanzten
gestern
im
Schlossgarten
Stiefmütterchen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
jan