15.03.2010

Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ

Leserbrief zum Artikel " Warum Osnabrück eine große Halle braucht" und dem dazugehörenden Kommentar " Neue Prioritäten" von Wilfried Hinrichs (Ausgabe vom 27. Februar).

Am Limberg ist Platz für die Halle

" Endlich mal eine klare und deutliche Stellungnahme zu einer seit langer Zeit notwendigen Großsporthalle. Und das alles auch ohne zigtausend Euro teure Gutachten. Jeder, der schon mal Veranstaltungen in der Schlosswallhalle geplant und durchgeführt hat, weiß seit Jahren, wie notwendig so eine Veranstaltungshalle ist.
Sei es sportlich oder kulturell wie zum Beispiel eine damals von Georg Schlegel ins Leben gerufene Veranstaltung " Turnen, Takte, Tanzen". Es stellt sich heraus, dass es in der Stadt Osnabrück hervorragende Mitarbeiter gibt, die eigentlich teure, außenstehende Gutachter überflüssig machen. Fragt doch die Osnabrücker, die mit solchen Angelegenheiten zu tun haben (hatten). So wäre auch wahrscheinlich der blöde Name " Osnabrückhalle" nicht zustande gekommen: " Zum Beispiel ‚ Ernst-Weber-Halle′ oder der Name eines anderen bedeutenden Osnabrückers wäre mit Sicherheit besser.
Es ist doch auch ein hervorragender Ort für so eine Halle vorhanden. Hat man schon mal die leer stehenden Kasernen am Limberg begutachtet? Hier ist reichlich Platz und eine großartige Lage. Vieles – wie zum Beispiel ein betonierter Parkplatz – ist schon vorhanden. Hier wäre auch eine gute Möglichkeit, mit der Gemeinde Belm zu kooperieren. Beide Orte könnten auf diese Halle zurückgreifen. Sollte irgendwann die notwendige Verbindung der A 33 zur A 1 gebaut werden, ergibt sich eine Supermöglichkeit der An- und Abfahrt. Investoren finden sich bestimmt, wenn man auch den Gedanken einbezieht, dort gleichzeitig ein Wellness-Hotel zu bauen. Zum Naherholungsgebiet Nettetal ein kleiner Fußweg und für auftretende Künstler und Gruppen eine nahe gelegene Unterkunft."
Werner-Josef Lünnemann
Osnabrück

Werner-Josef Lünnemann