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1
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1.
Erscheinungsdatum:
12.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Artikel
"
West-
Straße:
Ampel
steht
auf
Rot"
(Ausgabe
vom
18.
Februar)
.
Überschrift:
Freizeitpark statt Wissenschaftspark
Artikel:
Originaltext:
"
Die
von
Ihnen
veröffentlichten
(Totschlag-
)
Argumente
gegen
den
Bau
der
Entlastungsstraße
West
wirken
doch
alle
etwas
weit
hergeholt.
Leider
fragt
auch
niemand,
ob
sich
die
Kosten
nicht
reduzieren
ließen
–
Stichworte:
Knotenpunkte,
Bürgersteige,
Radfahrwege
(das
Netz
ist
doch
vorhanden)
.
Welche
Schwierigkeiten
sollte
es
an
der
Natruper
Straße
geben,
wenn
man
parallel
dazu
an
die
bereits
heute
realen
Schwierigkeiten
(Stillstand)
auf
der
Artilleriestraße
beziehungsweise
auf
der
Straße
Am
Natruper
Holz
denkt
(‚
und
dann
muss
da
auch
noch
der
Notarztwagen
durch′)
?
Probleme
am
Knotenpunkt
An
der
Blankenburg
werden
sich
ergeben
–
aber
nur
mit
einer
Entlastungsstraße
ließen
diese
sich
klein
halten.
Weiter:
Es
besteht
bereits
heute
ein
Lkw-
Durchfahrtsverbot
ab
Eingang
Mozartstraße
–
wenn
man
also
über
eine
‚
Ersatz′-
Straße
nachdenkt,
die
‚
ent-
′
lasten
soll,
sollte
man
‚
einfach
mal
die
Lkw
in
der
Garage
lassen′.
Und
hat
das
nicht
Charme
–
eine
neue
Straße
mitten
durchs
Grüne?
Aber
anscheinend
genügt
eine
Erreichbarkeit,
ausgelegt
für
die
Verkehrsdichte
der
Dreißigerjahre
des
letzten
Jahrhunderts
(Am
Natruper
Holz/
Artilleriestraße/
Mozartstraße)
–
wobei
man
allerdings
mit
dem
Panzer
noch
immer‚ganz
gut
durchkam′.
Fragwürdig
auch:
Ohne
eine
neue
Anbindung
für
das
Projekt
‚
Wissenschaftspark′;
alles
zukunftsfähig
–
mit
der
Entlastungsstraße
kommt
es
zu
‚
Megastaus′.
Genau
die
werden
eintreten,
wenn
der
stadteinwärts
gerichtete
Verkehr
eben
nicht
schnell(
er)
abfließen
kann!
Ebenso
schwer
verständlich
die
Sorge,
dass
sich
die
Käufer
der
Britenhäuser
‚
verschaukelt
vorkommen
müssen′,
obwohl
doch
alle
Kaufinteressenten
vor
Vertragsabschluss
darauf
aufmerksam
gemacht
wurden,
dass
eine
Entlastungsstraße
eines
Tages
das
Wohngebiet
tangieren
könnte
[. . .].
Die
neue
Straße
sei
verzichtbar,
‚
da
(nur
wann?
)
auf
den
Rückgang
der
Belastungen
durch
die
neuen
Antriebskonzepte
(Elektromotoren)
und
ein
modernes
Nahverkehrskonzept
gesetzt
wird′.
Schwer
vorstellbar,
dass
sich
demnächst
nur
noch
Elektrofahrzeuge
(und
zwar
bis
zu
10
000
am
Tag)
,
die
nicht
als
Ziel
den
Wissenschaftspark
haben,
durch
die
alten
Wohnviertel
quälen
und
demnächst
alle
zehn
Minuten
ein
Elektrobus
vom
(neuen)
P+
R-
Parkplatz
an
der
Abfahrt
OS-
Hellern,
einem
vorhandenen
am
OS-
Hafen,
einem
weiteren
an
der
B
68
etc.
für
einen
der
neuen
Zeit
entsprechenden
(natürlich
kostenlosen)
Transfer
zum
Wissenschaftspark
sorgt.
Fazit:
Vielleicht
wäre
doch
statt
eines
Wissenschaftsparks
ein
Freizeitpark
die
bessere
Lösung:
Die
Kids
kämen
mit
dem
Fahrrad
und
könnten
stundenlang
Autoskooter
fahren.
Oder
man
beschäftigt
sich
nochmals
mit
dem
Thema,
entwickelt
unter
Umständen‚kleinere,
zweckmäßigere,
damit
aber
machbare
Lösungen′
und
fängt
mit
dem
ersten
Bauabschnitt
(ab
Breite
Güntke)
an
–
am
besten
gleich
morgen!
"
Henning
Gebhardt
Osnabrück
Autor:
Henning Gebhardt