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1.
Erscheinungsdatum:
11.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
"
Der
Stadtrat
macht
Druck:
Bis
zur
Sommerpause
soll
ein
Verkehrskonzept
für
den
Bahnhofsvorplatz
vorliegen."
Überschrift:
Rat will rasche Korrekturen für Bahnhofsvorplatz
Zwischenüberschrift:
Verwaltung soll bis zur Sommerpause ein Verkehrskonzept vorlegen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Stadtrat
macht
Druck:
Bis
zur
Sommerpause
soll
ein
Verkehrskonzept
für
den
Bahnhofsvorplatz
vorliegen.
"
Die
Verwaltung
muss
alles
daransetzen,
diesen
Zeitplan
einzuhalten"
,
drängte
SPD-
Fraktionschef
Ulrich
Hus
in
der
Ratssitzung
am
Dienstagabend.
Die
Verwaltung
soll
möglichst
schnell
die
Ergebnisse
des
sechsmonatigen
Tests
mit
dem
gesonderten
Taxistreifen
auswerten.
Dazu
wird
es
weitere
Gespräche
mit
der
IHK,
mit
Anliegern,
Taxifahrern
und
Verkehrsplanern
geben.
Solange
soll
der
provisorische
Taxistand
unverändert
bleiben,
entschied
der
Rat
mit
den
Stimmen
von
SPD,
Grünen
und
Christopher
Cheeseman
(Linke)
.
Die
CDU
war
mit
ihrem
Antrag,
ein
komplett
neues
Konzept
für
den
Platz
zu
entwickeln,
gescheitert.
Die
FDP
stimmte
uneinheitlich
ab.
Einig
sind
sich
alle
Fraktionen,
dass
der
Verkehr
vor
dem
Bahnhof
anders
strukturiert
werden
muss.
Und
das
möglichst
schnell.
Allerdings
setzen
die
Ratspolitiker
je
nach
politischer
Couleur
unterschiedliche
Schwerpunkte.
SPD
und
Grüne
wollen
den
Vorrang
für
den
Busverkehr
erhalten
und
lehnen
deshalb
eine
Verlagerung
des
Taxistands
zum
Bus-
Rondell
ab.
Auch
die
Stadtwerke
warnen:
Eine
Mischung
von
Taxen
und
Bussen
würde
Gefahren
für
Fußgänger
heraufbeschwören
und
den
Nahverkehr
beeinträchtigen.
Im
Schnitt
treffe
jede
Minute
ein
Bus
am
Bahnhof
ein.
Katharina
Pötter
(CDU)
erneuerte
eine
alte
Forderung
der
CDU,
die
gesamte
Verkehrsführung
zu
überprüfen.
Es
gehe
um
ein
konfliktfreies
Nebeneinander
von
Autofahrern,
Radlern,
Fußgängern,
Buskunden
und
Taxinutzern.
Burkhard
Jasper
(CDU)
erinnerte
in
der
Ratssitzung
an
die
ursprüngliche
Idee,
die
verschiedenen
Verkehrsträger
auf
dem
Platz
getrennt
zu
halten.
"
Das
ist
dann
in
der
Umsetzung
nach
und
nach
aufgeweicht
worden,
und
jetzt
haben
wir
die
Probleme."
Das
knappe
Urteil
von
Fritz
Brickwedde
(CDU)
zum
Bahnhofsvorplatz:
"
Murks"
.
Es
müsse
aufhören,
dass
sich
Autofahrer
auf
dem
Weg
zur
Bahnhofsgarage
"
durch
die
Schlangen
vor
Kino
und
Post
quälen
müssen"
.
Der
Fahrradstand
biete
ein
chaotisches
Bild,
und
die
Verlagerung
des
Taxistandes
zwinge
Fahrgäste
zu
langen
Wegen
zum
nächsten
Taxi.
"
Wenn
Gäste
mit
dem
Zug
nach
Osnabrück
kommen,
ist
der
Bahnhofsplatz
der
erste
Eindruck
von
der
Stadt"
,
sagte
Brickwedde.
"
Was
wir
den
Gästen
bieten,
ist
nicht
akzeptabel."
Er
forderte,
drei
Aspekte
zu
prüfen:
eine
direkte
Verbindung
vom
Wall
zur
Bahnhofsgarage,
die
Öffnung
des
Parkhaus-
Erdgeschosses
für
Fahrräder
und
die
Verlagerung
des
Taxistandes
zum
Bus-
Rondell
Christopher
Cheeseman
(Linke)
sagte,
"
das
größte
Problem
eines
Autofahrers
ist,
dass
es
zu
viele
andere
Autofahrer
gibt"
.
Das
Chaos
sei
grundsätzlich
nur
zu
lösen,
wenn
an
der
Hamburger
Straße
ein
zweiter
Eingang
zum
Bahnhof
geschaffen
würde.
Ulrich
Hus
(SPD)
hält
es
für
nicht
nachvollziehbar,
dass
die
Verwaltung
das
Fahrrad-
Problem
immer
noch
nicht
gelöst
hat:
"
Andere
Städte
sind
da
schon
viel
weiter."
Thomas
Thiele
(FDP)
kann
sich
ein
Nebeneinander
von
Bussen
und
Taxen
"
gut
vorstellen"
.
Vorstellbar
sei
auch,
den
Platz
für
Autofahrer
zu
sperren
und
sie
ins
Parkhaus
zu
leiten.
Autor:
hin