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1.
Erscheinungsdatum:
10.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Osnabrücker
Stadtrat
diskutiert
die
Google-
Straßenbilder
für
Google
Street
View.
Überschrift:
Osnabrück setzt Google Grenzen
Zwischenüberschrift:
Rat diskutiert über Straßenbilder
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
will
Bürgern
helfen,
die
sich
gegen
die
Straßenaufnahmen
von
Google
Street
View
wehren.
Zu
einer
Missbilligung
der
Google-
Aufnahmen,
wie
von
den
Grünen
gewünscht,
konnte
sich
der
Rat
gestern
Abend
nicht
entschließen.
Google
will
mit
Street
View
die
Welt
im
Internet
abbilden.
Das
Auto
mit
der
markanten
Rundum-
Kamera
auf
dem
Dach
ist
im
vergangenen
Jahr
auch
in
Osnabrück
unterwegs
gewesen.
Im
März
und
April
wird
es
die
Kommunen
in
der
Region
erfassen.
Die
Panoramabilder
lassen
den
Nutzer
wie
einen
Spaziergänger
durch
die
Straßen
wandeln
und
geben
ein
realistisches
Abbild
der
Häuser
wieder.
In
19
Ländern
der
Welt
ist
das
Programm
aktiv.
Deutschland
soll
in
diesem
Jahr
hinzukommen.
Daten-
und
Verbraucherschützer
warnen
vor
der
ungeheuren
Datensammlung
und
befürchten
eine
Verletzung
von
Persönlichkeitsrechten.
Die
Grünen
haben
deshalb
gestern
im
Rat
beantragt,
dass
die
Stadt
Osnabrück
dem
amerikanischen
Internetriesen
ihre
Missbilligung
zum
Ausdruck
bringt.
Osnabrück
möge
Google
mitteilen,
dass
es
eine
Veröffentlichung
der
Bilder
im
Internet
nicht
wünsche.
Dem
wollten
sich
CDU
und
FDP
nicht
anschließen.
Schließlich
böten
die
Bilder
auch
Chancen
für
Stadtmarketing
und
Tourismus,
sagte
Christoph
Bertels
(CDU)
.
Osnabrück
dürfe
nicht
"
der
letzte
weiße
Fleck"
auf
der
Weltkarte
werden.
Die
Fraktionen
fanden
eine
gemeinsame
Linie:
Die
Stadtverwaltung
soll
die
Bürger
bei
der
Wahrung
ihrer
Persönlichkeitsrechte
gegenüber
"
Google
Street
View"
unterstützen,
indem
auf
der
Homepage
der
Stadt
über
Rechte
und
Pflichten
von
Google
informiert
und
auf
die
Internetseite
des
Bundesverbraucherministeriums
verwiesen
wird.
Außerdem
soll
es
den
Bürgern
erleichtert
werden,
eine
Veröffentlichung
von
Bildern
ihres
Hauses
zu
verhindern.
Dazu
werden
im
Internetportal
der
Stadt
und
in
Infoheften
Widerspruchsformulare
bereitgestellt.
Die
Rechtslage
macht
es
Google
im
Moment
einfach.
Das
Unternehmen
darf
die
Bilder
ohne
Weiteres
ins
Internet
stellen.
Wer
sein
Haus
nicht
abgebildet
sehen
will,
muss
bei
Google
Widerspruch
einlegen.
Das
Verbraucherministerium
stellt
entsprechende
Formulare
zur
Verfügung.
Grünen-
Fraktionschef
Michael
Hagedorn
warnte
vor
dem
"
Datenmonster"
Google.
Nils
Peters
(SPD)
warf
CDU
und
FDP
vor,
die
kommerzielle
Datensammlung
auf
die
leichte
Schulter
zu
nehmen.
Bildtext:
2009
war
das
Google-
Auto
mit
der
Panoramakamera
in
Osnabrück
unterwegs.
Dieses
Foto
entstand
in
Berlin.
Foto:
Archiv
Autor:
hin