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1.
Erscheinungsdatum:
20.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Fachtagung
in
der
DBU
zum
Problem
des
zunehmenden
Anbaus
von
Mais
und
dessen
Monokultur.
Überschrift:
Maisfelder, so weit das Auge reicht
Zwischenüberschrift:
Fachtagung zum Thema "Vermaisung"
Artikel:
Originaltext:
Sonnenenergie,
umgewandelt
in
Biomasse:
Dafür
steht
der
großflächige
Maisanbau.
Foto:
dpa
hmd
Osnabrück.
Wissenschaftler,
Landwirte,
Naturschützer.
Die
Veranstalter
hatten
für
die
Osnabrücker
Umweltgespräche
Dozenten
aus
verschiedenen
Fachrichtungen
eingeladen.
Das
Thema:
"
Maisanbau
und
ökologische
Forschung
–
was
ist
davon
praxistauglich?
".
Die
Tagung
zeigte:
Es
muss
nicht
"
bunt
statt
Mais"
,
sondern
kann
auch
"
bunt
mit
Mais"
heißen.
Diese
Ansicht
stellte
die
Biologin
Gisela
Wicke
vom
Niedersächsischen
Landesbetrieb
für
Wasserwirtschaft,
Küstenschutz
und
Naturschutz
(NLWKN)
vor,
der
zusammen
mit
der
Stiftung
Tierärztliche
Hochschule
Hannover
(TiHo)
die
Tagung
veranstaltete.
Zum
Beispiel
in
den
Ackerrandbereichen
könnten
Landwirte
auf
Dünger
und
Pflanzenschutz
verzichten
und
auch
die
Wege
neben
dem
Acker
so
bewirtschaften,
dass
Artenvielfalt
möglich
ist.
Das
Umweltgespräch
in
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
drehte
sich
somit
um
neue
Wege,
damit
Maisanbau
und
vielfältige
Natur
sich
nicht
ausschließen.
Denn
der
Vorteil
von
Mais
wurde
in
der
Fachrunde
nicht
angezweifelt.
Bioenergie,
Futterqualität
und
einfacher
Anbau
sind
das
Plus
der
Getreidesorte.
Doch
auf
der
anderen
Seite
stehen
negative
Aspekte:
So
berichtete
Dr.
Rainer
Gießübel
(Bundesministerium
für
Ernährung,
Landwirtschaft
und
Verbraucherschutz)
,
dass
die
Anbaufläche
in
der
Bundesrepublik
zwischen
2005
und
2009
um
400
000
auf
2,
1
Millionen
Hektar
angewachsen
sei.
In
den
Landkreisen
Cloppenburg,
Emsland,
Grafschaft
Bentheim
und
Vechta
liegt
der
Anteil
von
Mais
an
der
landwirtschaftlichen
Nutzfläche
bei
über
50
Prozent.
Maisfelder
stellten
keinen
echten
Lebensraum
für
Wild
dar
und
seien
in
der
Regel
mit
weniger
Pflanzenarten
verbunden,
zeigte
Dr.
Sabine
Aboling
(TiHo)
auf.
Der
Maisanbau
sei
wie
jede
Monokultur
problematisch,
fasste
die
Biologin
zusammen.
Dazu
kommen
wirtschaftliche
Erwägungen,
wie
Landwirt
Conrad
Schulte
ausführte.
Die
Betriebe
müssten
die
Fläche
optimal
nutzen.
Sein
Vorschlag:
Die
Ausgleichsflächen
von
Baugebieten
sollten
für
entsprechende
natürliche
Lebensräume
verwendet
werden.
Dr.
Birgit
Vollrath
von
der
Bayerischen
Landesanstalt
für
Wein-
und
Gartenbau
stellte
die
Ergebnisse
mit
Wildkräutern
vor.
Mit
ihnen
könne
annährend
so
viel
Energie
erzeugt
werden
wie
mit
Mais.
Prof.
Josef
Kamphues
(TiHo)
empfahl,
Untersaaten
in
den
Maisfeldern
anzupflanzen.
Prof.
Lütke
Entrup
(Deutsches
Maiskomitee)
berichtete
zudem,
dass
achtjährige
Fruchtfolgen
nur
geringfügig
weniger
wirtschaftlich
seien
als
Maismonokulturen.
Schulte
behandelte
in
seinem
Beitrag
"
Viel
Mais,
viel
Schwarzwild,
viel
möglich?
"
noch
einen
weiteren
Aspekt:
In
den
vergangenen
Jahren
sei
ein
deutlicher
Anstieg
von
Wildschweinpopulationen
zu
verzeichnen
gewesen.
Derzeit
würden
neue
Ansätze
getestet,
um
diesen
einzudämmen.
In
Maisfeldern
könnten
Schneisen
mit
Sommergerste
eingezogen
werden,
die
die
Bejagung
erleichtern
würden.
Dazu
könnten
umliegende
Wälder
mit
einer
schwarzwildfreundlichen
Ansaatmischung
helfen,
die
Tiere
aus
den
Feldern
zu
locken.
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