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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Stadthaus
1
wird
eine
Ausstellung
von
Bildern
des
Künstlers
Sami
Tabbara
gezeigt.
Überschrift:
Zitronen, Maiskolben und die Windräder auf dem Piesberg
Zwischenüberschrift:
Sami Tabbara zeigt im Stadthaus Landschaften und Stillleben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Maler,
Autor,
Verleger,
Dolmetscher,
Ingenieur:
Sami
Tabbara
ist
wohl
das,
was
man
einen
Tausendsassa
nennt.
Die
größte
Leidenschaft
des
82-
Jährigen
ist
jedoch
die
Malerei.
Im
Foyer
des
Stadthauses
sind
Stillleben
und
Landschaftsbilder
des
Osnabrücker
Künstlers
zu
bewundern.
Als
ältestes
der
ausgestellten
Bilder
entstand
1942
das
detaillierte
Stillleben
mit
Zitronen,
Maiskolben
und
einem
Wasserkrug.
Entstanden
ist
es
in
der
libanesischen
Hauptstadt
Beirut,
in
der
Tabbara
geboren
und
aufgewachsen
ist.
"
Wenn
der
Lehrer
nicht
geschaut
hat"
,
erzählt
Tabbara,
"
habe
ich
damals
unter
der
Schulbank
Skizzen
gemacht."
Später
hat
er
sich
durch
seine
Malerei
das
Studium
zum
Elektro-
Ingenieur
finanziert.
Arbeit
und
Liebe
haben
Tabbara
nach
Deutschland
gebracht.
Vor
50
Jahren
heiratete
er
seine
Frau
Gerti.
Seit
1966
leben
die
beiden
in
Osnabrück.
Bis
zu
seiner
Pensionierung
1992
hat
Sami
Tabbara
33
Jahre
bei
den
Stadtwerken
gearbeitet.
Die
enge
Beziehung
zum
ehemaligen
Arbeitgeber
zeigt
sich
auch
auf
vielen
Bildern
der
Ausstellung.
Motive
sind
beispielsweise
die
Windkraftanlagen
auf
dem
Piesberg
oder
die
Straßenbahn,
die
bis
1960
durch
Osnabrück
rollte
und
die
Tabbara
2006
zum
100.
Geburtstag
der
Stadtwerke
mit
Öl
auf
Leinwand
verewigte.
Neben
Landschaftsbildern
aus
dem
Osnabrücker
Umland
sind
auch
Motive
aus
der
arabischen
Heimat
Tabbaras
in
der
Ausstellung
zu
sehen.
Ihr
ist
der
Künstler
auch
in
Osnabrück
eng
verbunden
geblieben.
Ein
großes
Anliegen
war
es
für
ihn
stets,
den
Menschen
die
arabische
Kultur
und
Sprache
näherzubringen.
Seit
den
70er-
Jahren
gab
er
deshalb
Sprachunterricht
und
entwickelte
mit
dem
"
Schlüssel
zur
arabischen
Sprache"
ein
Lehrbuch,
das
er
in
seinem
eigenen
Verlag
herausbrachte.
Es
erschien
in
zahlreichen
Neuauflagen
sowie
in
einer
französischen
und
einer
englischen
Ausgabe.
Darüber
hinaus
vertrieb
Tabbara
arabischsprachige
Bücher
in
Deutschland.
Seit
seiner
Pensionierung
steht
die
Malerei
im
Vordergrund.
Zudem
ist
Tabbara
auch
heute
noch
oft
als
Dolmetscher
gefragt.
Und
wann
möchte
sich
Tabbara
richtig
zur
Ruhe
setzen?
"
Ruhe
finde
ich
vor
allem,
wenn
ich
male"
,
so
der
Künstler.
Die
Ausstellung
ist
bis
Ende
April
während
der
Öffnungszeiten
des
Stadthauses
I
zu
besichtigen.
Ein
Großteil
der
Bilder
des
Künstlers
kann
auch
käuflich
erworben
werden.
Bildtext:
Motive
aus
dem
Libanon
und
aus
Osnabrück
hat
Sami
Tabbara
in
seinen
Bildern
verewigt.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
stoc