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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
dem
Verhältnis
von
Stadt
und
Feldmark
beschäftigt
sich
der
Arbeitskreis
Stadtgeschichte
am
kommenden
Freitag
bei
einem
öffentlichen
Kolloquium.
Überschrift:
Bürger als Bauern
Zwischenüberschrift:
Die Stadt vor der Stadt: Historisches Kolloquium am 12. März
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadtmauer
mit
ihren
Türmen
und
Toren,
wie
sie
auch
in
Osnabrück
noch
in
größeren
Resten
vorhanden
sind,
prägt
das
Bild
der
mittelalterlichen
Stadt.
Doch
endete
die
Stadt
nicht
an
ihren
Mauern.
Zum
Stadtgebiet
gehörte
auch
ein
größeres
Umland,
die
sogenannte
Feldmark.
Mit
dem
Verhältnis
von
Stadt
und
Feldmark
beschäftigt
sich
der
Arbeitskreis
Stadtgeschichte
am
kommenden
Freitag
bei
einem
öffentlichen
Kolloquium.
In
der
Feldmark
wurde
Landwirtschaft
zur
Versorgung
der
Einwohner
betrieben,
es
gab
aber
auch
gewerbliche
Einrichtungen.
An
der
Hase
und
Nette
lagen
zahlreiche
Mühlen,
es
wurden
Steine
gebrochen,
Ziegel
gebrannt,
Kalk
und
Steinkohle
abgebaut.
Abgeschlossen
wurde
diese
Stadt
jenseits
ihrer
Mauern
von
der
Landwehr
mit
steinernen
Türmen
und
Befestigungen.
Im
19.
Jahrhundert
begann
in
diesem
Gebiet
das
Wachstum
der
Stadt
über
ihre
mittelalterlichen
Grenzen
hinweg.
Diese
Themen
in
ihrer
Breite
vom
Mittelalter
bis
zum
19.
Jahrhundert
verfolgt
der
Arbeitskreis
Stadtgeschichte
Osnabrück
im
Verein
für
Geschichte
und
Landeskunde
von
Osnabrück
mit
seinem
5.
Kolloquium
am
12.
März
ab
14
Uhr
im
Osnabrücker
Rathaus.
In
den
Vorträgen
geht
zum
Beispiel
Dr.
Karsten
Igel,
Historiker
an
den
Universitäten
Münster
und
Osnabrück,
der
Frage
nach
den
Grenzen
der
Stadt
im
Spätmittelalter
und
in
der
Frühen
Neuzeit
nach.
Frank
Henrichvark,
Wort-
und
Buchhalter
der
Heger
Laischaft,
widmet
sich
im
Anschluss
der
landwirtschaftlichen
Nutzung
der
Feldmark
und
ihrer
Bedeutung
für
die
Stadt.
Als
Leiter
der
Stadt-
und
Kreisarchäologie
wendet
sich
Bodo
Zehm
den
Landwehren
und
Wegeverhältnissen
im
Osnabrücker
Umland
seit
dem
Mittelalter
zu;
Klaus
Meinert
zeichnet
einen
Grenzstreit
des
17.
Jahrhunderts
in
der
Wüste
nach
und
bietet
einen
spannenden
Einblick
in
die
Osnabrücker
Kartografie.
Dem
19.
Jahrhundert
wendet
sich
Dr.
Thorsten
Heese
mit
einem
Blick
auf
die
Musenburg
als
Versammlungsort
vor
der
Revolution
von
1848
zu,
die
Kunsthistorikerin
Antje
Naujock
stellt
dann
abschließend
den
Kasernenbau
im
Osnabrück
des
ausgehenden
19.
Jahrhunderts
in
den
Mittelpunkt
ihres
Vortrages.
Die
Teilnahme
am
Kolloquium
ist
frei,
um
Anmeldung
unter
karsten.igel@
uni-
muenster.de
wird
gebeten.
Bildtext:
Die
Stadtmauer
mit
ihren
Türmen
und
Toren,
wie
sie
auch
in
Osnabrück
noch
in
Resten
vorhanden
sind,
prägt
das
Bild
der
mittelalterlichen
Stadt.
Doch
endete
die
Stadt
nicht
an
ihren
Mauern.
Zum
Stadtgebiet
gehörte
auch
ein
größeres
Umland,
die
sogenannte
Feldmark.
Mit
dem
Verhältnis
von
Stadt
und
Feldmark
beschäftigt
sich
der
Arbeitskreis
Stadtgeschichte
am
kommenden
Freitag
bei
einem
öffentlichen
Kolloquium.
Kupferstich
von
Wenzel
Hollar,
1653