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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bahnhofsvorplatz:
Im
Sommer
gibt
es
ein
neues
Gesamtkonzept.
Überschrift:
Bahnhofsvorplatz: Testphase für Taxispur verlängert
Zwischenüberschrift:
Neues Gesamtkonzept im Sommer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mindestens
bis
zum
Sommer
bleibt
auf
dem
Platz
vor
dem
Hauptbahnhof
alles
so,
wie
es
zurzeit
ist.
Die
sechsmonatige
Testphase
für
die
umstrittene
neue
Taxispur
ist
zwar
Ende
Februar
ausgelaufen,
wurde
vom
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
jetzt
aber
bis
auf
Weiteres
verlängert.
Wahrscheinlich
noch
vor
der
Sommerpause
will
die
Verwaltung
den
Ratspolitikern
ein
Gesamtkonzept
für
den
Bahnhofsvorplatz
vorlegen.
Dann
soll
noch
einmal
ausführlich
beraten
werden.
Die
Vertreter
von
SPD
und
Grünen
im
Ausschuss
ließen
allerdings
schon
jetzt
keinen
Zweifel
daran,
dass
ein
Punkt
für
sie
nicht
mehr
zur
Diskussion
steht:
Die
Busspuren
sollen
in
jedem
Fall
unangetastet
bleiben.
Eine
Verlegung
des
Taxistandes
zulasten
von
Haltestellenplatz
komme
nicht
infrage.
So
habe
es
der
Rat
bereits
beschlossen,
und
daran
dürfe
nun
auch
nicht
mehr
gerüttelt
werden,
betonten
der
Vertreter
der
Grünen,
Volker
Bajus,
und
sein
SPD-
Kollege
Frank
Henning.
"
Wir
müssen
sagen,
was
Priorität
hat.
Und
das
kann
nicht
der
motorisierte
Individualverkehr
sein"
,
unterstrich
Bajus.
Dem
entgegen
hatte
die
CDU
erneut
den
Antrag
gestellt,
den
Taxenstand
in
den
Sektor
der
Busspuren
zu
verlegen
und
die
frei
werdende
Fläche
dem
sogenannten
"
Kiss
&
Ride"
-
Verkehr
zuzuschlagen.
Damit
sind
Autofahrer
gemeint,
die
einige
Minuten
vor
dem
Bahnhof
halten,
um
ihre
Lieben
zum
Zug
zu
bringen
oder
sie
abzuholen.
Im
Bereich
der
Busspuren
gebe
es
"
sehr
viel
Platz,
sodass
ein
Nebeneinander
von
Taxis
und
Bussen
problemlos
möglich
ist"
,
betonte
CDU-
Ratsmitglied
Uwe
Twent.
Außerdem
drängen
die
Christdemokraten
darauf,
das
Fahrrad-
Knäuel
vor
dem
Bahnhof
zu
entwirren
–
möglicherweise
auch
durch
eine
Verlagerung
der
Abstellfläche.
Doch
außer
den
Vertretern
von
SPD
und
Grünen
lehnte
auch
FDP-
Ratsmitglied
Marita
Sliwka
den
CDU-
Antrag
ab,
über
den
in
der
Ratssitzung
am
heutigen
Dienstag
noch
einmal
beraten
wird
(Punkt
10
l
der
Tagesordnung,
Beginn
der
Sitzung
im
Rathaus
um
17
Uhr)
.
Die
Verwaltung
soll
nach
dem
Willen
der
Ausschussmehrheit
Gelegenheit
bekommen,
auf
Grundlage
der
Erfahrungen
aus
der
Taxi-
Testphase
und
weiteren
Verkehrszählungen
ein
Gesamtkonzept
für
den
Bahnhofsvorplatz
zu
erstellen.
Dazu
benötigen
die
Experten
aus
dem
Rathaus
aber
noch
etwas
Zeit,
da
sich
die
Untersuchung
wegen
des
Winterwetters
verzögert
hat.
Liegen
die
Ergebnisse
vor,
wird
der
Theodor-
Heuss-
Platz,
wie
der
Bahnhofsvorplatz
offiziell
heißt,
in
jedem
Fall
weiteren
Diskussionsstoff
liefern.
Und
auch
eine
Verlegung
des
Taxistandes
in
den
bislang
für
die
Busse
reservierten
Bereich
könnte
durchaus
noch
einmal
auf
die
Tagesordnung
kommen:
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
ließ
während
der
Ausschusssitzung
durchblicken,
dass
die
Verwaltung
auch
diese
Option
noch
einmal
in
ihre
Überlegungen
einbeziehen
wird
–
trotz
des
ablehnenden
Ratsbeschlusses
und
der
klaren
Ansage
von
SPD
und
Grünen.
Bildtext:
Die
umstrittene
Taxispur
vor
dem
Hauptbahnhof
bleibt
mindestens
bis
zum
Sommer.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
ack