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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Bürgerforum
Atter
hat
getagt.
Überschrift:
Zwei Spielplätze sollen geschlossen werden
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Atter diskutiert über Konzept der Stadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Britenkaserne,
Lernschwimmbecken
und
Renaturierung
der
Düte:
Wohnen
und
Freizeit
standen
im
Mittelpunkt
des
Bürgerforums
im
Stadtteil
Atter.
Auf
Bürgeranfrage
skizzierte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
die
Entwicklungsperspektive
der
ehemaligen
Kaserne
an
der
Landwehrstraße
(Quebec
Barracks)
.
Dort
würden
die
Wohnungen
im
Nordosten
des
Areals
an
Studenten
vermietet.
"
Die
Verträge
laufen
auf
maximal
zwei
Jahre,
was
den
Studenten
als
auch
den
künftigen
Handlungsmöglichkeiten
der
Stadt
entgegen-
kommt"
,
sagte
der
OB.
Für
kurze
Fristen
könnten
auch
die
Gebäudehallen
im
Süden
des
Geländes
gewerblich
vermietet
werden.
Allerdings:
Hierbei
muss
ein
Mieternachweis
über
das
erwartete
Verkehrsaufkommen
vorliegen,
um
die
mögliche
Belastung
an
der
Landwehrstraße
gering
zu
halten.
Da
die
Stadt
das
sanierungsbedürftige
Lernschwimmbecken
im
Stadtteil
aus
Kostengründen
aufgibt,
hat
der
Sportverein
Atter
bis
zum
Sommer
Zeit,
Sponsorenmittel
einzuwerben.
Das
sei
zu
knapp,
wie
einige
Bürger
befanden.
Eine
Verlängerung
lehnte
Pistorius
ab
und
gab
zu
bedenken:
"
Neben
der
geschätzten
Sanierung
von
bis
zu
einer
Million
Euro
ist
auch
der
Unterhalt
für
einen
Verein
schwer."
Das
neue
Spielplatzkonzept
der
Stadt
stellte
Christiane
Balks
vor.
Atter
liege
mit
11
Plätzen
und
3,
4
Quadratmetern
Spielfläche
pro
Einwohner
im
mittleren
Bereich
der
jüngst
erhobenen
Vergleichszahlen,
so
die
Leiterin
des
Fachdienstes
Natur
und
Umweltplanung.
Die
Spielplätze
"
Sommerkamp"
und
"
Holtkämpers
Weg"
würden
geschlossen.
Sie
seien
als
öffentliche
Grünflächen
weiterhin
nutzbar,
könnten
aber
auch
erworben
werden.
Die
Spielgeräte
fänden
anschließend
auf
anderen
Plätzen
wieder
eine
Verwendung.
Ein
letztes
Relikt
der
1960er-
Jahre
wird
an
der
Düte
zurückgebaut.
"
Der
sogenannte
Sohleabsturz
war
damals
das
Nonplusultra"
,
erklärte
Balks
den
rund
20
Teilnehmern
im
"
Treffpunkt
Atterkirche"
.
Eine
Betonbarriere
verringerte
die
Fließgeschwindigkeit
von
Osnabrücks
zweitwichtigstem
Gewässer.
Und
sie
verhinderte
seitdem
auch
die
Wanderungen
von
Fischen
wie
Mühlkoppe
und
Co.
"
Statt
Beton
werden
Wasserbausteine
ins
Flussbett
eingelassen
und
eine
bestehende
kleine
Rampe
erweitert."
Der
Pegelstand
der
Düte
bleibe
erhalten,
sodass
auch
der
Grundwasserspiegel
im
Gebiet
erhalten
bleibe.