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1
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1.
Erscheinungsdatum:
04.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Am
Sonntag
öffnet
das
Archiv
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
zum
Tag
der
Archive.
Überschrift:
Das Gedächtnis der Gesellschaft
Zwischenüberschrift:
Angebote zum Tag der Archive am Wochenende
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
22.
April
1782
tat
sich
zwischen
Osnabrück
und
Icker
die
Erde
auf.
Durch
Kalkauswaschungen
im
Untergrund
entstand
das
Icker-
Loch,
25
Meter
breit
und
bis
zu
40
Meter
tief.
Der
Lehrer
Christian
Ludolf
Reinhold
hat
es
damals
ausführlich
beschrieben.
Seinen
Bericht
zeigt
das
Staatsarchiv
am
Samstag
zum
Tag
der
Archive.
Am
Sonntag
öffnet
das
Archiv
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung.
"
Dem
Verborgenen
auf
der
Spur"
–
so
lautet
das
Motto
zum
Tag
der
Archive.
So
ein
verborgener
Schatz
ist
die
Akte,
die
Archivleiterin
Dr.
Birgit
Kehne
"
ausgegraben"
hat,
die
"
Nachricht
von
einem
Erdbruch,
welcher
sich
im
Hochstift
Osnabrück
ereugnet
als
ein
Beytrag
zur
Naturgeschichte,
herausgegeben
von
Christian
Ludolf
Reinhold"
.
Der
Lehrer,
Vermesser
und
Zeichner
untersuchte
den
Erdfall
in
Icker
und
veröffentlichte
einen
Bericht
über
das
Naturphänomen.
Eine
Augenzeugin
hatte
beobachtet,
wie
sich
–
begleitet
von
unterirdischem
Getöse
–
ein
Loch
bildete,
das
an
den
folgenden
Tagen
noch
größer
wurde.
Es
füllte
sich
mit
Wasser,
und
die
Straße
musste
verlegt
werden.
Als
Icker-
Loch
ist
es
noch
heute
bekannt.
Reinholds
Beschreibungen
sagen
viel
über
das
Denken
am
Ende
des
18.
Jahrhunderts.
Im
Niedersächsischen
Landesarchiv
in
der
Schlossstraße
befinden
sich
Unterlagen
aus
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück,
dem
Emsland
und
der
Grafschaft
Bentheim.
Die
Archivalien
reichen
vom
Mittelalter
bis
in
die
Gegenwart.
Auch
der
Verein
für
Geschichte
und
Landeskunde
von
Osnabrück
informiert
über
sein
Veranstaltungsprogramm
und
bietet
Bücher
aus
den
Veröffentlichungsreihen
an.
Am
Sonntag
ermöglicht
dann
auch
das
Redaktionsarchiv
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
den
Einblick
in
seine
Arbeit.
Im
Gegensatz
zu
wissenschaftlichen
Archiven
wird
hier
normalerweise
für
den
aktuellen
Bedarf
der
täglichen
Zeitungsproduktion
archiviert
und
recherchiert.
Regelmäßig
fragen
aber
auch
Leser,
Behörden
und
Institutionen
an,
denn
immerhin
sind
im
Zeitungsarchiv
geschlossene
Bestände
aller
Osnabrücker
Nachkriegs-
Tageszeitungen
vorhanden.
Eine
Auswahl
dieser
Zeitungsbände
ruft
vergangene
Ereignisse,
Nachrichten
und
vielleicht
auch
Persönliches
in
Erinnerung.
Außerdem
haben
die
Archivare
eine
Ausstellung
"
Bilder
erzählen
Geschichte(
n)
"
vorbereitet
und
setzen
dabei
auf
den
Dialog
mit
den
Besuchern:
Zu
sehen
sind
noch
unpublizierte
Fotos
aus
der
Stadt
Osnabrück
in
den
40er-
und
50er-
Jahren;
gesucht
werden
Auskünfte,
Erzählungen
und
Anekdoten
zu
diesen
Fotografien
mit
unbekannten
Motiven.
Eine
Mitmach-
Aktion
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Internet-
Angebot
OS-
Nachbarn.de.
Bildtext:
Die
Entstehung
des
Icker-
Lochs
hat
der
Zeichner
Christian
Ludolph
Reinhold
im
Jahr
1782
in
dieser
Schemazeichnung
sehr
anschaulich
dargestellt.
Foto:
Jörn
Martens
Offene
Tür
im
Archiv
der
Neuen
OZ
Die
Neue
Osnabrücker
Zeitung
öffnet
ihr
Archiv
am
Sonntag,
7.
März:
Von
11
bis
18
Uhr
stehen
die
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
in
der
Geschäftsstelle
am
Berliner
Platz
(Breiter
Gang)
bereit,
beantworten
Fragen
und
führen
durch
die
Archivräume.
Moderne
Recherchemöglichkeiten
über
Datenbanken
werden
präsentiert,
Besucher
können
in
alten
Zeitungsbänden
stöbern
und
bei
einem
Quiz
ihr
Wissen
testen.
nebenbei
wird
auch
noch
die
alte
Zeitungstechnik
demonstriert.
Offene
Tür
im
Staatsarchiv
Das
Staatsarchiv
Osnabrück
an
der
Schlossstraße
29
ist
am
Samstag
von
11
bis
16
Uhr
geöffnet.
Stündlich
ab
11.15
Uhr
werden
Führungen
in
die
Magazine
angeboten.
Dort
liegen
ausgewählte
Urkunden,
Amtsbücher,
Akten
und
Karten
bereit.
Die
Restaurierungswerkstatt
bietet
Einblick
in
die
Kartenrestaurierung
und
die
Rekonstruktion
von
Siegeln.
Gezeigt
wird
die
Ausstellung
„
Auf
den
Spuren
der
Familiengeschichte″.
Besucher
können
bei
der
Identifizierung
historischer
Fotos
helfen.
Autor:
rll, fhv