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1.
Erscheinungsdatum:
24.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wahlplakate
aus
den
Anfängen
des
Frauenwahlrechts
werden
in
einer
Ausstellung
in
der
Lagerhalle
gezeigt.
Überschrift:
Als Frauen ihre Stimme bekamen
Zwischenüberschrift:
Wahlplakate aus vergangenen Zeiten in der Lagerhalle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wahlbriefunterlagen
bekommen
heute
vor
Wahlen
selbstverständlich
auch
alle
volljährigen
deutschen
Frauen
in
den
Briefkasten.
Was
heute
anders
undenkbar
ist,
war
nicht
immer
so.
Frauen
durften
erst
am
19.
Januar
1919
das
erste
Mal
wählen
gehen.
35
Wahlplakate
von
1919
bis
heute,
die
das
Frauenbild
der
Parteien
damals
und
heute
zeigen,
und
zum
Vergleich
drei
Plakate
aus
der
ehemaligen
DDR
sind
jetzt
in
der
Lagerhalle
zu
sehen.
"
Mir
war
gar
nicht
klar,
dass
das
Frauenwahlrecht
noch
so
jung
ist"
,
wunderte
sich
Dr.
Florian
Rahe,
einer
der
männlichen
Besucher
zur
Eröffnung
der
Ausstellung.
"
Was
fühlten
wohl
die
Frauen,
als
sie
zum
ersten
Mal
wählten
durften,
und
was
dachten
ihre
Männer?
",
fragte
sich
Carola
Westendorf,
Sprecherin
politischer
Frauenstammtisch
Sutthausen,
der
die
Wanderausstellung
in
Kooperation
mit
der
Stiftung
"
Leben
und
Umwelt"
der
Heinrich-
Böll-
Stiftung
und
Unterstützung
des
Gleichstellungsbüros
nach
Osnabrück
geholt
hat.
1919
machten
82,
3
Prozent
der
Frauen
von
ihrem
Wahlrecht
Gebrauch.
Heute
wählen
59
Prozent
der
Frauen,
obwohl
der
größere
Anteil
an
der
Bevölkerung
entscheidend
zum
Wahlausgang
beiträgt.
Gründe
für
die
niedrige
Wahlbeteiligung?
"
Die
Lobby
für
Frauen
ist
beschränkt.
Ein
Unterbau
ist
wichtig"
,
so
Dorothea
Steiner,
MdB.
Unterhaltsamer
sind
die
Plakate
im
Laufe
der
Jahrzehnte
im
Vergleich
zu
früher
geworden.
"
Die
würde
ich
aus
heutiger
Sicht
nicht
mehr
wählen"
,
so
Carola
Westendorf.
Dr.
Karin
Ehrich
vom
Verein
zur
Förderung
von
Frauenpolitik
in
Niedersachsen
hat
die
Ausstellung
konzipiert
und
realisiert.
"
Die
Parteien
bieten
ein
‚
All
inclusive′
Paket
an"
,
so
Ehrich.
Die
Inhalte:
Frauen,
Bildung,
Soziales
–
wenig
Wirtschaft
–
sind
ähnlich
geblieben.
Die
Aufforderung
ist
früher
wie
heute
gleich:
Wählen
gehen!
Die
Ausstellung
von
Wahlplakaten
will
ihren
Beitrag
dazu
leisten,
dass
die
nächste
Benachrichtigung
zur
Wahl
im
Briefkasten
von
Frauen
auch
genutzt
wird.
". . .
um
die
Stimmen
der
Frauen
–
Das
Frauenbild
der
Parteien
im
Spiegel
ihrer
Wahlplakate
von
1919
bis
heute"
,
Ausstellung
bis
12.
März
in
der
Lagerhalle,
Rolandsmauer
26;
Öffnungszeiten:
Mo.
19–22
Uhr,
Di.–Sa.
18–22
Uhr,
So.
14–22
Uhr.
Bildtext:
Um
die
Stimme
der
Frau
warben
die
Parteien
ab
1919.
Bei
der
Eröffnung
der
Ausstellung
(von
links)
Carola
Westendorf,
Dr.
Karin
Ehrich.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
sws