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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
neue
Treppe
an
der
Humboldtbrücke
bekommt
einen
gläsernen
Aufzug.
Überschrift:
Gläserner Lift statt Riesenrampe
Zwischenüberschrift:
Treppe für die Humboldtbrücke
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Aufgang
zur
Humboldtbrücke
wird
für
die
Stadt
eine
teure
Angelegenheit:
Mit
einer
neuen
Treppe
und
einem
gläsernen
Fahrstuhl
wollen
die
Planer
einen
barrierefreien
Übergang
zum
Bahnhofsvorplatz
schaffen.
Die
Kosten
dafür
werden
auf
350
000
Euro
veranschlagt
–
ein
harter
Brocken
in
einer
Zeit
drastischer
Haushaltskürzungen.
Schon
seit
einem
Jahr
führt
eine
provisorische
Stahltreppe
auf
die
Humboldtbrücke.
Der
bisherige
Aufgang
aus
dem
Jahr
1953
musste
damals
abgerissen
werden,
weil
der
Beton
das
Ende
seiner
Lebensdauer
erreicht
hatte.
Die
Humboldtbrücke
sei
eine
wichtige
Fußgängerverbindung,
sagt
Franz
Schürings
vom
Fachbereich
Städtebau.
Es
sei
unumgänglich,
ein
solches
Bauwerk
barrierefrei
auszuführen.
An
dieser
Stelle
beginnt
jedoch
das
Problem.
Die
bisherige
Rampe
war
nach
heutigen
Maßstäben
viel
zu
steil.
Rollstuhlfahrer
müssten
über
perfekte
Bremsen
verfügen,
um
auf
einer
solchen
Abfahrt
nicht
unfreiwillig
beschleunigt
zu
werden.
Die
Rampe
noch
länger
zu
bauen
wäre
problematisch
wegen
des
enormen
Platzbedarfs,
sagt
Schürings.
Bliebe
noch
die
Möglichkeit,
die
Rampe
mehrfach
zu
falten.
Ebenfalls
platzaufwendig
und
recht
teuer,
konstatiert
der
Fachdienstleiter,
zudem
sei
diese
Variante
nicht
gerade
"
gestalterisch
schön"
.
Aus
diesem
Grund
habe
sich
der
Stadtentwicklungsausschuss
für
die
"
bürgerfreundlichere
Lösung"
entschieden
–
einen
Fahrstuhl.
Die
Kosten
für
die
neue
Treppe
und
den
Lift
haben
die
Planer
vor
einigen
Jahren
mit
275
000
Euro
veranschlagt.
Diese
Kalkulation
ist
allerdings
nicht
mehr
aktuell.
Außerdem
kommen
noch
die
Abrisskosten
für
die
alte
Rampe
und
Ingenieurgebühren
dazu.
Jetzt
stellt
sich
die
Stadt
auf
ein
Gesamtvolumen
von
350
000
Euro
ein.
Schon
in
Kürze
sollen
die
Aufträge
ausgeschrieben
werden,
sagt
Schürings.
Baubeginn
werde
voraussichtlich
um
die
Jahresmitte
sein.
In
Osnabrück
wird
es
der
erste
öffentliche
Aufzug
außerhalb
eines
Gebäudes
sein.
Dass
ein
gläserner
Fahrstuhl
an
dieser
Stelle
besonders
gefährdet
ist,
von
zerstörungswütigen
Zeitgenossen
demoliert
zu
werden,
findet
der
Chefplaner
nicht:
Auf
dem
Bahnhofsvorplatz
sei
fast
immer
Betrieb,
dadurch
verringere
sich
das
Risiko
durch
Sachbeschädigungen.
Bildtext:
Die
Zeit
des
Provisoriums
ist
bald
vorbei.
An
der
Humboldtbrücke
baut
die
Stadt
eine
neue
Treppe
und
einen
gläsernen
Aufzug.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll