User Online: 2 |
Timeout: 03:52Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
wird
die
Jakobuskirche
in
Schinkel-
Ost
vorgestellt.
Überschrift:
Das Kreuz auf dem Dach
Zwischenüberschrift:
Die Jakobuskirche in Schinkel-Ost war im Kern eine Schule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wo
heute
die
Jakobuskirche
steht,
war
früher
mal
eine
Schule.
In
ihr
feierte
die
Gemeinde
ihre
ersten
Gottesdienste.
Es
gibt
Leute,
die
haben
sich
schon
darüber
gewundert,
dass
im
Altarraum
der
evangelisch-
lutherischen
Jakobuskirche
kein
großes
Kreuz
hängt.
Das
bedeutet
aber
nicht,
dass
die
Gemeinde
keins
hat.
Aus
der
Luft
betrachtet,
findet
sich
ganz
schnell
die
Antwort,
wo
es
sich
befindet:
auf
dem
Dach.
Seine
beiden
Arme
erstrecken
sich
nicht
nur
über
den
Kirchenraum,
sondern
auch
über
das
angrenzende
Gemeindezentrum
samt
Kindergarten.
Das
Kreuz
fällt
beim
Blick
auf
das
heutige
Luftbild
schnell
auf.
Die
Jakobuskirche
ist
darauf
von
ihrer
hinteren
Seite
zu
sehen.
Der
halbrunde
Kirchenraum
liegt,
von
hier
aus
betrachtet,
hinter
Kindergarten-
und
Gemeindezentrum.
Davor
ist
der
frei
stehende
Glockenturm
der
Jakobuskirche
zu
sehen.
Ein
Fußweg
führt
von
dort
zum
Ölweg,
der
oben
durchs
Bild
führt.
Gemeindezentrum
und
Kindergarten
schließen
direkt
an
die
Kirche
an.
Der
verglaste
Vorbau
und
die
überdachte
Terrasse
vorne
gehören
zum
Kindergarten.
Die
Jakobuskirche
gehört
zu
den
jüngeren
Gotteshäusern
in
Osnabrück.
Die
Gemeinde
selbst
ist
fast
zwei
Jahrzehnte
älter.
Sie
ging
in
den
Sechzigerjahren
aus
der
Paulusgemeinde
hervor.
Ihren
ersten
Gottesdienst
feierte
sie
am
zweiten
Adventssonntag
1964
in
der
Burbrinkschule,
die
1966
geschlossen
wurde.
Noch
bevor
die
Gemeinde
sich
1968
offiziell
gründete,
hatte
sie
die
Schule
in
ein
Gemeindezentrum
mit
einem
Raum
für
Gottesdienste
umgebaut.
Aus
diesem
alten
Zentrum
entstand
in
den
Achtzigerjahren
durch
An-
und
Umbau
die
heutige
Kirche.
Am
21.
April
1985
wurde
sie
geweiht.
Die
Gemeinde
hatte
sich
damals
gut
überlegt,
ob
es
noch
zeitgemäß
ist,
eine
Kirche
zu
bauen,
oder
ob
das
dafür
verwendete
Geld
nicht
lieber
für
dringendere
Probleme
in
der
Welt
ausgegeben
werden
sollte.
Bewusst
entschied
sie
sich
für
den
Bau
–
und
für
eine
Kirche,
die
an
ihrem
Äußeren
zwar
Anklänge
an
profane
Gebäude
zeigt,
aber
trotzdem
kein
reiner
Funktionsbau
ist.
Dass
sich
die
Kirche
weltlichen
Problemen
öffnet,
zeigt
sich
auch
in
ihrer
Architektur.
Sie
lässt
sich
buchstäblich
nach
außen
öffnen.
Das
ist
in
dem
unbebaut
gebliebenen
Quadranten
hinter
der
Apsis
möglich.
Das
Kreuz
auf
dem
Dach
ist
übrigens
auch
im
Kircheninneren
zu
erkennen.
Die
Gemeinde
feiert
ihre
Gottesdienste
also
unter
dem
Kreuz.
Im
Bericht
über
die
Paul-
Gerhardt-
Kirche
vorige
Woche
hat
sich
ein
Fehler
eingeschlichen.
Wegen
fehlerhafter
Quellen
war
dort
zu
lesen,
dass
der
Glockenturm
1985
gebaut
wurde.
Tatsächlich
stammt
er
von
1958.
Auch
dieses
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
"
Neuen
OZ"
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Profane
und
sakrale
Bauelemente
vereint
die
Architektur
der
Jakobuskirche
in
sich.
Die
Gemeinde
wollte
weder
einen
zu
prächtigen
noch
einen
rein
funktionalen
Bau.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei