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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Osnabrücker
Werbeagentur
will
den
Haushalten
beim
Energiesparen
helfen.
Überschrift:
Bonus-Zahlungen für die klügsten Energiesparer
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Werbeagentur will Haushalten helfen, den Verbrauch zu senken
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Komisch,
sagt
Werbefachmann
Andree
Josef,
jeder
wisse,
wie
viel
Sprit
sein
Auto
verbrauche
und
was
sein
Handy
im
Monat
koste.
"
Aber
wie
viel
Energie
ich
am
Tag
verbrauche
und
wie
teuer
sie
ist,
das
weiß
keiner."
Das
soll
sich
dank
moderner
Zähler,
eines
Internetportals
und
der
Hilfe
der
Bundesumweltstiftung
ändern.
Der
Generalsekretär
der
Stiftung,
Fritz
Brickwedde,
überreichte
Andree
Josef,
Chef
der
Werbeagentur
"
Die
Etagen"
,
gestern
den
Bewilligungsbescheid
über
124
000
Euro.
Das
ist
das
Startkapital
für
ein
bundesweit
einmaliges
Projekt,
bei
dem
Sparfüchse
mit
klugem
Energiesparen
Punkte
sammeln,
Geld
sparen
und
Prämien
verdienen
können.
"
Wir
wollen
den
Verbraucher
nicht
nur
bei
der
Klimaschutz-
Ehre
packen,
sondern
bei
seinem
Portemonnaie"
,
sagte
Brickwedde.
Andree
Josef
hat
drei
Partner
für
das
Projekt
"
Energiesparbonus"
an
einen
Tisch
geholt:
die
Firma
Thüga
Metering-
Service,
die
Uni
Osnabrück
und
die
Umweltstiftung.
Technischer
Ausgangspunkt
ist
der
sogenannte
Smartmeter,
der
Stromzähler
der
neuen
Generation.
Dieser
Zähler,
den
Bauherren
bei
Neubauten
schon
jetzt
einbauen
müssen,
ermittelt
die
Verbrauchsdaten
sehr
viel
genauer
als
alte
Zähler.
Der
Hausherr
kann
damit
genau
feststellen,
zu
welchen
Zeiten
er
wie
viel
Energie
verbraucht.
Das
macht
Stromfresser
sichtbar
und
kann
den
Anstoß
geben,
zum
Beispiel
billigeren
Nachtstrom
effektiver
zu
nutzen.
Die
Firma
Thüga
erfasst
die
Daten
und
stellt
sie
den
Kunden
im
Internet
zur
Verfügung.
Es
gibt
auch
Zähler,
die
den
Wasser-
und
Gasverbrauch
in
gleicher
Weise
erfassen
und
darstellen.
Jetzt
kommt
die
Werbeagentur
ins
Spiel:
"
Die
Etagen"
will
mit
einem
neuen
Internetportal
das
intelligente
Energiesparen
verständlich
erklären
und
mit
einem
spielerischen
Wettstreit
verbinden.
Wer
spart,
bekommt
Bonuspunkte
gutgeschrieben.
Wer
viel
spart,
hat
die
Chance
auf
Prämien.
Das
können
Energiesparbirnen,
Bustickets
oder
andere
Sachpreise
sein,
die
mit
Umweltschutz
und
Energiesparen
in
Verbindung
stehen.
Die
Energiesparer
werden
per
Mail,
SMS
oder
Postkarte
über
ihren
Punktestand
informiert.
Prof.
Dr.
Oliver
Vornberger
von
der
Universität
Osnabrück
ist
der
Rechenkünstler
in
der
Projektrunde.
Er
erarbeitet
die
Modelle
für
den
fairen
Wettstreit
der
Energiesparer.
Denn
der
Bewohner
eines
Niedrigenergiehauses
geht
mit
anderen
Voraussetzungen
ins
Rennen
als
der
Mieter
einer
Altbauwohnung.
Der
Sozialwissenschaftler
Jens
Holster
wird
im
laufenden
Prozess
überprüfen,
ob
die
Nutzer
der
neuen
Messtechnik
ihr
Bewusstsein
und
Verhalten
verändern.
Das
Projekt
läuft
zunächst
18
Monate.
Im
ersten
Schritt
wird
die
Werbeagentur
im
März
bundesweit
200
Haushalte
anschreiben,
die
schon
über
einen
modernen
Zähler
verfügen.
Später
soll
die
Zahl
der
Teilnehmer
auf
über
tausend
steigen.
Parallel
dazu
wird
die
Internetseite
(www.energiesparbonus.de)
»
aufgebaut.
Autor:
hin