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1
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1.
Erscheinungsdatum:
25.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gerd
Landsberg
hielt
einen
Vortrag
über
die
Stadt
2030.
Überschrift:
So wird die Stadt der Zukunft
Zwischenüberschrift:
Landsberg: Kommunen können Goldgräber und Ölscheichs sein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
sieht
die
Stadt
im
Jahr
2030
wohl
aus?
Über
dieses
Thema
referierte
Dr.
Gerd
Landsberg,
geschäftsführendes
Präsidialmitglied
des
deutschen
Städte-
und
Gemeindebundes,
am
Dienstag
vor
der
juristischen
Gesellschaft
Osnabrück-
Emsland.
"
Wenn
unsere
Städte
und
Gemeinden
Privatunternehmen
wären,
wären
wir
alle
pleite"
,
startete
Landsberg
seinen
Ausblick
in
die
Zukunft.
Um
überhaupt
zukunftsfähig
arbeiten
zu
können,
müsse
der
"
Schuldensumpf"
trockengelegt
werden.
Das
funktioniere
nurüber
das
Vorantreiben
von
Reformen,
die
Entbürokratisierung
und
–
so
leid
es
ihm
tue
–
über
höhere
Steuerabgaben
und
längere
Arbeitszeiten.
Sollten
die
Reformen
von
heute
gelingen,
ist
die
Zukunftsstadt
2030
nach
Ansicht
von
Landsberg
. . .
Klima-
City:
Gerade
für
Kommunen
sei
es
ein
Leichtes,
auf
erneuerbare
Energien
zu
setzen,
da
–
anders
als
in
größeren
Städten
–
viel
freie
Fläche
zum
Ausbau
zur
Verfügung
steht.
So
könnten
sich
in
Zukunft
die
Kommunen
selbst
versorgen
und
in
Kooperation
mit
der
Wirtschaft
Arbeitsplätze
und
technologisches
"
Know-
how"
schaffen.
"
Kommunen
können
Goldgräber
und
Ölscheichs
der
Zukunft
sein"
,
meint
Landsberg.
Smart-
City:
Beim
Umsatteln
auf
erneuerbare
Energien
muss
das
Stromnetz
bedarfsgerecht
umgestellt
werden,
da
Wind,
Sonne
und
Wasser
nicht
durchgehend
Strom
produzieren.
Verteilungsmodelle
und
neue
Möglichkeiten
der
Stromspeicherung
müssen
dafür
entwickelt
werden.
Elektro-
Mobility-
City:
Landsberg
ist
sich
sicher,
dass
man
Anreize
schaffen
muss,
damit
die
Menschen
Elektro-
Autos
kaufen.
Beispielsweise
durch
Vergünstigungen
wie
freies
Parken
in
den
Innenstädten
und
Bereitstellung
von
Lademöglichkeiten
(zum
Beispiel
über
Bluetooth-
Schnittstellen)
für
E-
Autos.
Oder
eben
über
die
Einführung
einer
Pkw-
Maut,
die
laut
Landsberg
bis
2030
flächendeckend
notwendig
sein
wird.
IT-
City:
Flächendeckende
Glasfaserverkabelung
wird
notwendig
werden,
um
dem
immer
größer
werdenden
Datentransfer
gerecht
zu
werden.
Es
wird
mehr
mit
dem
Handy
bezahlt
werden,
und
viele
Kommunikationsdienstleistungen
dürften
direkt
von
den
Kommunen
angeboten
werden.
Bildungs-
City:
Die
Vernetzung
von
Kindergärten,
Grundschulen
und
weiterführenden
Schulen
wird
kommen
müssen:
"
Der
Bildungsfaktor
wird
noch
zu
einem
großen
Städtewettbewerb
führen"
,
ist
sich
Landsberg
sicher.
Gründe
dafür
seien
Lehrermangel
und
die
Qualität
der
Bildungsangebote.
Das
werde
dann
den
Umzug
vieler
Familien
und
die
Ansiedlung
von
Unternehmen
an
Bildungsstandorten
zur
Folge
haben.
Generationen-
City:
Aktuell
gibt
es
etwa
500
Mehrgenerationenhäuser
in
Deutschland.
Landsberg
sieht
das
nur
als
einen
Anfang:
"
Das
wird
noch
mehr
werden,
da
wir
die
vielen
Alten
gar
nicht
in
Heimen
unterbringen
können."
Darüber
hinaus
bieten
sich
durch
andere
Wohnformen
Perspektiven,
dass
ältere
Menschen
besser
und
effektiver
an
der
Gesellschaft
teilhaben
können.
Bildtext:
Gerd
Landsberg
Foto:
dpa
Autor:
nasl