User Online: 2 |
Timeout: 17:41Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
24.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Evangelischen
Fachhochschulen
feiern
80.
Geburtstag.
Überschrift:
Multikulturell durch Religion
Zwischenüberschrift:
Evangelische Fachhochschulen feiern 80. Geburtstag
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Religiöse
Bildung
ist
Teil
der
Allgemeinbildung."
–
Zu
diesem
Ergebnis
kam
Dr.
Kerstin
Gäfgen-
Track
in
ihrem
Vortrag
"
Religion
und
Bildung"
.
Die
Oberlandeskirchenrätin
war
gestern
Gast
der
Evangelischen
Fachschulen
Osnabrück.
Ihre
Zuhörer:
Auszubildende
und
Lehrkräfte
der
Einrichtung
wie
auch
Mitarbeiter
an
Kindertagesstätten
und
Grundschulen.
Einen
runden
Geburtstag
feiern
die
Evangelischen
Fachschulen
in
diesem
Jahr.
Geplant
ist
daher
eine
Reihe
von
Fachveranstaltungen
der
"
modernen
80
Jahre
alten
Dame
auf
der
Höhe
der
Zeit"
,
wie
Leiterin
Ulrike
Kläfker
ein
Glückwunschschreiben
zitierte.
Den
Auftakt
machte
Gäfgen-
Track
als
Vertreterin
von
Landesbischöfin
Margot
Käßmann,
die
alle
öffentlichen
Termine
der
kommenden
Tage
abgesagt
hatte.
Zitate
aus
der
Bibel,
Ansichten
von
Luther
undMelanchthon:
Gäfgen-
Track
ging
in
ihrem
Vortrag
zum
einen
weit
zurück,
um
den
Stellenwert
von
Kindern
und
eine
möglichst
frühzeitige
Förderung
zu
dokumentieren.
Zum
anderen
ging
sie
auf
den
Bildungsauftrag
ein,
die
die
an
den
Evangelischen
Fachschulen
ausgebildeten
Erzieher
haben.
Wesentliche
Aspekte
für
deren
spätereArbeit,
so
die
Referentin:
Im
Umgang
mit
Kindernsollten
biblische
Geschichten,
Gebete,
Rituale,
Lieder
und
Werteerziehung
einewesentliche
Rolle
spielen,
da
Kinder
zum
Beispiel
"
tiefe
und
religiöse
Fragen
hätten"
.
Die
Überzeugung
der
Oberlandeskirchenrätin:
"
Ein
Kind
muss
erst
einmal
eine
Religion
kennenlernen,
um
sich
später
dafür
oder
dagegen
entscheiden
zu
können."
Die
Bedeutung
der
religiösen
Erziehung
sei
von
der
Gesellschaft
gewünscht,
bezog
sich
die
Referentin
auf
Umfragen:
So
hätten
sich
zum
Beispiel
85
Prozent
der
Befragten
dafür
ausgesprochen,
dass
an
Schulen
auch
Grundwerte
vermittelt
und
der
Sinn
des
Lebens
thematisiert
werden
müssten.
Im
Vergleich
zeige
sich
auch,
dass
Kinder
mit
Religionsunterricht
offener,
multireligiöser
und
multikultureller
seien.
Gleichzeitig
seien
Eltern
aber
verunsichert,
wie
dies
umzusetzen
sei.
Gäfgen-
Track
hob
zudem
einen
Aspekt
in
der
Arbeit
der
Erzieher
hervor:
Mehr
als
16
Prozent
aller
Kinder
gelten
in
Deutschland
als
arm.
In
der
Regel
würden
diese
sich
weniger
bewegen
und
schlechter
ernähren,
dazu
sei
die
Gefahr
größer,
dass
sie
keinen
Schulabschluss
erreichten.
Gerade
in
puncto
Bildung
müsse
daher
gegengesteuert
werden:
"
Ihre
Aufgabe
in
den
Kindertagesstätten
ist
es,
diese
Differenzen
mit
auszugleichen"
,
betonte
die
Oberlandeskirchenrätin.
Autor:
hmd