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Inhalt:
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Überschrift:
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Mein Splitt, dein Splitt
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Artikel:
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Originaltext:
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Till hat jetzt einen Bürger beobachtet, der etwas von dem Splitt zusammenfegte, der in den vergangenen Wochen tonnenweise auf die schneeglatten Straßen gestreut worden ist. Vielleicht etwas knickerig, der Mann aber dann auch wieder vernünftig. Der nächste Winter kommt bestimmt, und warum sollte das Material in der Kehrmaschine oder auf dem Müll landen? Da ist es doch besser, wenn es beim nächsten Kälteeinbruch wieder auf den Gehweg gestreut wird. Aber was ist, wenn die Stadt – wie jetzt zu erfahren war – selbst alles zusammenfegen will, um damit die Frost-Schlaglöcher zu stopfen? Ist das private Splitteinsammeln dann Diebstahl? Oder kann sich der Bürger darauf berufen, dass er nur seinen Reinigungsverpflichtungen nachkommt? Was er mit dem Kehricht macht, wäre dann seine eigene Sache. Vielleicht eine schöne Fingerübung für Jurastudenten, oder? E-Mail: till@ neue-oz.de
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Autor:
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Till
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