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1.
Erscheinungsdatum:
20.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nur
eine
Minderheit
stimmte
für
das
Konzept
des
Bistums
für
die
Johannisschule.
Überschrift:
Keine Mehrheit für Bistums-Konzept
Zwischenüberschrift:
Elternbefragung an der Johannisschule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wohin
geht
es
mit
der
Johannisschule?
Der
Schulelternrat
dieser
katholischen
Grundschule
hat
in
den
vergangenen
Wochen
ein
Meinungsbild
der
Eltern
zur
Zukunft
ihrer
Schule
erstellt.
Die
Überraschung
dabei:
Das
Bistums-
Konzept
einer
"
abrahamischen
Schule"
für
die
drei
Religionen
Christentum,
Judentum
und
Islam
findet
keine
Mehrheit.
Dafür
ausgesprochen
haben
sich
gerade
mal
ein
Viertel
der
Eltern.
Die
konkreten
Ergebnisse
der
Fragebogenaktion
legte
jetzt
der
stellvertretende
Elternratsvorsitzende
Stefan
Kiefer
vor.
Daran
haben
sich
124
Eltern,
77
Prozent
der
aktuellen
Elternschaft
von
161
Kindern,
beteiligt.
Die
Antworten
im
Einzelnen:
Die
Eltern
sind
mit
der
aktuellen
Schule
mehr
als
zufrieden.
Im
Rahmen
der
Beurteilung
von
minus
2
bis
plus
2
bewerten
die
Eltern
die
Schule
mit
1,
1.
Auf
die
Frage
nach
der
Bedeutung
verschiedener
Merkmale
der
Schule
wurde
das
Konzept
der
offenen
Ganztagsschule
mit
77
Prozent
am
häufigsten
genannt.
Weitere
Merkmale
von
Bedeutung
sind
der
Standort
in
der
Innenstadt,
das
katholische
Bekenntnis
und
das
Angebot
an
Arbeitsgemeinschaften
mit
etwa
55
Prozent
der
Nennungen.
Eine
geringere
Bedeutung
haben
andere
Merkmale.
In
der
Frage
der
religiösen
Ausrichtung
zeigt
die
Elternschaft
eine
geteilte
Meinung.
So
befürwortet
etwa
die
Hälfte
die
Ausrichtung
als
Öffentliche
Schule
aller
Bekenntnisse.
Die
anderen
48
Prozent
befürworten
eine
religiöse
Ausrichtung.
Je
zur
Hälfte
wiederum
stimmen
diese
Eltern
für
eine
städtische
katholische
Bekenntnisschule
(25
Prozent)
sowie
für
eine
private
Bistumsschule
mit
besonderer
Betonung
der
abrahamischen
Religionen
(23
Prozent)
.
Als
zukünftige
Schulform
wünschen
sich
die
Eltern
mit
65
Prozent
wie
bisher
die
offene
Ganztagsschule.
Die
gebundene
oder
teilgebundene
Ganztagsschule
wird
mit
18
Prozent
und
14
Prozent
seltener
gewünscht.
Eine
verlässliche
Halbtagsschule
liegt
mit
3
Prozent
eindeutig
nicht
im
Interesse
der
Eltern.
Die
abschließende
Frage
bezog
sich
auf
das
vom
Bistum
vorgeschlagene
Konzept
einer
abrahamischen
Schule
in
Form
einer
gebundenen
oder
teilgebundenen
Ganztagsschule.
50
Prozent
der
Eltern
würden
ihr
Kind
nicht
an
dieser
Schule
anmelden.
46
Prozent
können
sich
diese
neue
Schulform
für
ihr
Kind
vorstellen,
und
vier
Prozent
äußern
keine
Meinung.
Aus
Sicht
der
Elternschaft
gelte
"
nach
wie
vor
der
dringende
Appell"
an
Verwaltung
und
Politik,
notwendige
Entscheidungen
zur
Zukunft
der
Schule
bald
zu
treffen,
sagte
Stefan
Kiefer
für
den
Schulelternrat
der
Johannisschule.
Die
Zeit
dränge,
weil
die
Anmeldetermine
näher
rücken:
"
Wir
sollten
aktuellen
und
zukünftigen
Eltern
eine
Perspektive
an
diesem
Standort
schaffen"
,
so
sein
Votum.
Autor:
fhv