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1.
Erscheinungsdatum:
23.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Gutachterwettbewerb
um
die
Gestaltung
und
Planung
der
ehemaligen
Scharnhorstkaserne
ist
entschieden.
Überschrift:
Forschen und Leben
Zwischenüberschrift:
Pläne für die Scharnhorstkaserne
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wohnen,
Arbeiten,
Erholen,
diese
drei
Funktionen
in
ein
Verhältnis
zu
setzen
–
das
war
die
Aufgabe
des
städtebaulichen
Vorentwurfs
für
die
ehemalige
Scharnhorstkaserne
an
der
Sedanstraße.
Preisgekrönt
wurde
der
Entwurf
von
Markus
Appenzeller
und
Klaus
Overmeyer.
Und
zwar
einstimmig.
"
Dieses
eher
ungewöhnliche
Votum
spricht
für
die
Qualität"
,
sagte
gestern
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
bei
der
Vorstellung
des
Entwurfs.
Die
Arbeitsgemeinschaft
Markus
Appenzeller
aus
dem
Büro
KCAP
Rotterdam
und
Klaus
Overmeyer
(Studio
UC
Berlin)
habe
in
der
vergangenen
Woche
einen
Entwurf
erarbeitet,
der
gleichermaßen
sensibel
wie
konsequent
mit
der
vorhandenen
Fläche
umgeht.
Er
nimmt
die
vorhandenen
Strukturen
des
Kasernengeländes
auf:
Die
Eingänge,
das
Wegenetz,
Exerzierplatz
und
Sportgelände
sowie
grundsätzlich
erhaltenswerte
Gebäude
werden
bewertet
und
als
neue
"
Kristallisationskerne"
(Klaus
Overmeyer)
definiert.
Zugleich
entwarfen
die
beiden
Planer
ein
engmaschiges
Wegenetz
mit
unterschiedlichen
Abstufungen
und
Funktionen,
das
sehr
konsequent
an
die
Umgebung
angebunden
ist.
Das
Ergebnis
zeige,
dass
sich
das
dialogorientierte
Gutachterverfahren
bewährt
habe,
sagte
der
OB.
Die
Stadt
könne
in
die
weitere
Planung
einsteigen.
Die
"
Entlastungsstraße
West"
kommt
in
diesem
Konzept
gewissermaßen
im
Konjunktiv
vor.
Wie
überhaupt
der
gesamte
Entwurf
in
der
Möglichkeitsform
geschrieben
scheint:
Overmeyer
und
Appenzeller
haben
ihren
Plan
"
prozesshaft"
angelegt,
ihm
gleichsam
neben
der
Fläche
die
Zeit
als
dritte
Dimension
hinzugefügt.
Der
Sportplatz
etwa
könnte
zunächst
eben
Sportplatz
sein,
dann
mit
Aushubmassen
modelliert
zum
Abenteuerspielplatz
und
letztlich
teils
Grünfläche
und
teils
Baugrund
werden.
Für
die
einzelnen
Carrees
schlagen
die
beiden
Planer
unterschiedliche
Nutzungsformen
vor:
Der
Katalog
reicht
von
der
repräsentativen
Villa
über
verdichtetes
Wohnen
bis
zu
Forschung
und
Entwicklung.
Auf
der
Basis
dieses
Entwurfs
werde
die
Stadt
nun
weiter
planen
und
das
Vorhaben
eines
Wissenschafts-
und
Wohnparks
entwickeln,
kündigte
Pistorius
an.
Etwa
zur
Mitte
des
Jahres
solle
dazu
ein
Kaufvertrag
mit
der
Bima
für
die
Hälfte
der
Fläche
als
Grundlage
für
den
Wissenschaftspark
unterschriftsreif
sein,
kündigte
Pistorius
an.
Auf
die
Plätze
zwei
bis
vier
kamen
bei
diesem
Wettbewerbsverfahren
(in
dieser
Reihenfolge)
die
Büros
Ahrens
+
Pörtner,
Winking
&
Wehberg
sowie
die
Büros
Knetemann
+
Partner/
Schonhoff
+
Partner.
Bildtext:
Schrittweise
wollen
die
Planer
das
Gelände
(hier
von
Nordwesten
her
gesehen)
nutzen
und
erschließen.
Auf
Phase
eins
(links)
folgen
weitere
Stufen.
Gelb
sind
mögliche
Plätze
und
Wegebeziehungen
ausgewiesen,
blau
ein
Regenrückhaltebecken.
Im
Vordergrund
rechts
(schwarz
gezeichnet)
die
Trasse
der
Westumgehung.
Sieger
im
Gutachterwettbewerb
für
die
Scharnhorstkaserne
wurden
Stadtplaner
Markus
Appenzeller
und
Landschaftsarchitekt
Klaus
Overmeyer
(rechts)
.
Sie
stellten
gestern
ihren
Entwurf
im
Rathaus
vor.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Frank Henrichvark