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1.
Erscheinungsdatum:
22.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
"
Spannende
Wettkämpfe
und
fröhliche
Tänze
prägten
das
Abschlussfest
des
Projektes
"
Meine,
deine
und
unsere
Stadt"
der
Migrantenvereine."
Überschrift:
Meine, deine, unsere Stadt
Zwischenüberschrift:
Migrantenvereine feiern ein Fest der Kulturen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zum
Abschluss
des
Projekts
"
Meine,
deine
und
unsere
Stadt"
haben
Migrantenvereine
am
Samstag
im
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums
ein
Fest
der
Kulturen
gefeiert.
Auf
der
Bühne
ging
es
hoch
her:
40
Kinder
versuchten
sich
beim
Wissenswettbewerb
gruppenweise
zu
übertrumpfen.
Zwischen
den
Befragungsrunden
gab
es
künstlerische
Darbietungen:
Kinderchor
und
Tanzgruppe
des
Atatürkvereins
traten
auf,
Liliana
Wolf
von
Patria
sang
genauso
wie
der
Chor
der
Landsmannschaft
der
Deutschen
aus
Russland,
African
United
zeigte
eine
Trommelperformance
mit
Tanz.
Dazu
wurden
internationale
Spezialitäten
wie
eine
europäische
Erbsensuppe
ohne
Fleisch
serviert.
Wie
nennen
die
Muslime
Gott?
Seit
wann
ist
Polen
in
der
EU?
Die
Moderatoren
Izabela
Kolpuc
und
Alfa
Traore
befragten
die
Gruppen
abwechselnd.
Jeweils
ein
Kind
kam
an
die
Reihe.
Die
Fragen
bezogen
sich
auf
Veranstaltungen,
die
die
Migrantenvereine
während
des
vergangenen
Jahres
gemeinsam
besucht
hatten.
Ein
Punkt
Vorsprung
Die
Kinder
hatten
zu
den
Terminen
in
einer
Moschee,
beim
Bürgermeister
oder
im
Theater
Infozettel
erhalten,
die
sie
in
einem
Ordner
sammelten.
Daher
wusste
der
Nachwuchs
jetzt
auf
so
ziemlich
alles
eine
Antwort.
Die
vier
Teams
lieferten
sich
unter
dem
Beifall
der
80
Zuschauer,
darunter
viele
Eltern
und
Großeltern,
ein
Kopf-
an-
Kopf-
Rennen.
Die
Jury,
bestehend
aus
Vertretern
der
Vereine
und
der
Stadt,
verkündete
schließlich
das
Ergebnis:
Mit
dem
hauchdünnen
Vorsprung
von
einem
Punkt
gewann
die
gemischte
Gruppe
mit
der
Landsmannschaft
der
Deutschen
aus
Russland
und
dem
Afro-
Deutschen
Familienverein
(9
Punkte)
.
Auf
dem
zweiten
Platz
landeten
die
übrigen
drei
Teams
Atatürkverein,
türkischer
Verein
für
Bildung
und
Integration
und
der
polnische
Verein
Patria
mit
je
8
Zählern.
Die
Sieger
erhielten
jeder
einen
Buchgutschein,
für
die
Zweitplatzierten
gab
es
Tickets
für
Kino-
,
Schwimmbad-
und
Museumsbesuche.
Alle
Teilnehmer
bekamen
zudem
eine
Urkunde
und
eine
Eintrittskarte
für
das
Museum
am
Schölerberg
mit
dem
unterirdischen
Zoo.
"
Ich
habe
zwei
bis
drei
Tage
für
den
Wettbewerb
geübt"
,
erzählte
die
elfjährige
Melissa
vom
Verein
Atatürk
später.
Sie
fand
die
Veranstaltung
"
cool"
. "
Ich
bin
sehr
zufrieden
mit
dem
Ablauf"
,
sagte
Miroslaw
Rafinski
von
der
Leitstelle
für
Integration.
Er
hat
das
Projekt
"
Meine,
deine
und
unsere
Stadt
Osnabrück"
gemeinsam
mit
den
Vereinen
der
Zuwanderer
organisiert.
Die
Idee
dazu
hatte
Romana
Kiebula
von
Patria
gehabt,
die
für
das
Finale
auch
den
Fragenkatalog
entwarf
und
die
Dekoration
übernahm.
Ohne
deutsche
Kinder
Ziel
der
einjährigen
Veranstaltungsreihe
war
es,
unterschiedliche
Kulturen
kennenzulernen.
Die
Vereine
besuchten
Osnabrücker
Sehenswürdigkeiten
und
luden
sich
gegenseitig
ein,
stellten
ihre
Herkunftsländer
vor,
aßen
miteinander.
Im
Mittelpunkt
standen
die
Kinder,
für
sie
waren
die
Begegnungen
gleichzeitig
Teil
eines
Quiz,
das
nun
seinen
krönenden
Abschluss
fand.
Einziger
Wermutstropfen
für
Rafinski:
"
Es
ist
uns
nicht
gelungen,
deutsche
Kinder
an
diesem
Projekt
zu
beteiligen."
Doch
eine
neue
Initiative
ist
entstanden:
Der
Atatürkverein
regte
an,
gemeinsam
einen
internationalen
Kindertag
zu
gestalten
–
mit
deutscher
Beteiligung.
"
Kinder
und
Jugendliche
sind
unsere
Zukunft.
Sie
sollen
sich
nicht
nur
in
der
Schule,
sondern
auch
privat
begegnen"
,
erklärte
Hale
Sentürk,
Vorsitzende
des
Atatürkvereins.
"
Die
Vereine
sind
ein
wichtiger
Integrationsmotor.
Die
Stadt
möchte
sie
weiter
stärken"
,
versprach
Jochen
Weber,
Leiter
des
Integrationsreferats
in
der
Stadtverwaltung.
Bildtext:
Spannende
Wettkämpfe
und
fröhliche
Tänze
prägten
das
Abschlussfest
des
Projektes
"
Meine,
deine
und
unsere
Stadt"
der
Migrantenvereine.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hedi