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1.
Erscheinungsdatum:
22.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
erste
Pfeiler
der
neuen
Schellenbergbrücke
steht.
Überschrift:
Schellenbergbrücke: Der erste Pfeiler steht
Zwischenüberschrift:
Neun Meter hoch und 15 Meter lang – Verschalung entfernt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Beton(
t)
schön:
Der
erste
Brückenpfeiler
der
neuen
Schellenbergbrücke
steht.
Einen
Meilenstein
in
der
rund
30-
monatigen
Konstruktionsphase
nennt
die
Bauleitung
diesen
weithin
sichtbaren
Baufortschritt.
Das
Stützelement
in
Form
einer
Ellipse
ist
neun
Meter
hoch
und
15
Meter
lang.
190
Kubikmeter
Beton
pumpte
man
zuletzt
in
die
Verschalung
hinein.
Von
unten
nach
oben
rüttelten
sechs
Arbeiter
Meter
für
Meter
das
graue
Bindemittel,
damit
keine
Luftporen
entstehen.
Sie
fürchten
die
Fachleute,
weil
die
Poren
Wasser
hineinlassen,
das
den
inneren
Verstärkungsstahl
angreift.
"
Doch
der
Beton
ist
schön
verdichtet"
,
wie
Lutz
Vorreyer
zufrieden
feststellt.
Für
die
Stabilität
des
Trägers
sorgen
unter
ihm
sieben
Reihen
à
vier
Pfeiler,
die
gerade
und
schräg
rund
20
Meter
im
Boden
stecken.
Über
ihnen
liegt
eine
1,
50
Meter
dicke
Platte,
in
die
70
Kubikmeter
Beton
geflossen
sind.
Sicherheit
wird
auf
der
Baustelle
sehr
ernst
genommen:
Interne
Prüfer
der
Betonlieferfirma
und
externe
Gutachter
kontrollieren
laufend
die
Festigkeit.
Der
lang
anhaltende
und
klirrend
kalte
Winter
hatte
die
Betonierung
immer
wieder
verzögert.
Der
Bindebaustoff
braucht
nämlich
wärmere
Temperaturen,
um
die
gewünschte
Festigkeit
zu
entwickeln.
"
Die
Verschalung
haben
wir
deshalb
immer
beheizt"
,
erklärt
Vorreyer.
Am
Wochenende
hob
ein
Kran
das
Verschalungsgerüst
aus
Stahl
und
Holz
über
Gleise
und
abgeschaltete
Fahrdrähte.
Nach
gründlicher
Säuberung
und
Ausbesserung
beschädigter
Holzteile
steht
es
schon
dort,
wo
in
knapp
vier
Wochen
Pfeiler
Nummer
zwei
stehen
soll.
Die
alte
Brücke
war
vor
knapp
hundert
Jahren
fertiggestellt
und
im
Laufe
der
Zeit
marode
geworden.
Laut
Plan
soll
die
neue,
130
Meter
lange
Schellenbergbrücke
im
November
2011
wieder
für
den
Autoverkehr
freigegeben
werden.
Bildtext:
Da
steht
er:
Dennis
Vogt
(links)
,
Lutz
Vorreyer
und
Heiko
Tilebein
blicken
auf
den
ersten
Pfeiler.
Der
zweite
folgt
in
gut
vier
Wochen.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
steb