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1.
Erscheinungsdatum:
19.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Hauptbahnhof
in
Osnabrück
wird
mit
Mitteln
aus
dem
Konjunkturpaket
saniert.
Überschrift:
Frische Farbe für den Bahnhof
Zwischenüberschrift:
Konjunkturpaket I: 840 000 Euro für Sanierung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
bisschen
mehr
wie
früher
soll
der
Osnabrücker
Hauptbahnhof
bald
aussehen
und
noch
dazu
energetisch
aufgewertet
werden:
Denn
von
den
300
Millionen
Euro
aus
den
Konjunkturprogrammen
der
Bundesrepublik,
mit
denen
in
ganz
Deutschland
Bahnhöfe
saniert
werden
sollen,
fließen
840
000
Euro
nach
Osnabrück.
"
Ein
ganz
schöner
Brocken"
,
freut
sich
Bahnhofsmanager
Axel
Sauert.
Bahn-
Sprecher
Egbert
Meyer-
Lovis
pflichtet
ihm
bei,
dass
Gelder
aus
dem
Konjunkturpaket
I
für
viele
kleinere
Maßnahmen
an
möglichst
viele
Stellen
verteilt
worden
seien,
Osnabrück
jedoch
eines
der
größeren
Projekte
darstelle.
Wofür
soll
das
Geld
eingesetzt
werden?
Fenster:
Nach
Absprache
mit
dem
Amt
für
Denkmalschutz
werden
alle
weißen
Gitterfenster
an
den
Seitenflügeln
durch
braune
Holzfenster
ersetzt.
Bislang
gab
es
einen
Mix
aus
Kunststoff-
und
Holzfenstern,
damit
ist
jetzt
Schluss.
"
Der
Bahnhof
war
früher
bereits
mit
braunen
Holzfenstern
ausgestattet,
wir
nähern
uns
damit
also
dem
ursprünglichen
Äußeren
wieder
an"
,
erläutert
Sauert.
Durch
das
Holz
und
eine
bessere
Verglasung
wird
der
Bahnhof
zudem
besser
isoliert.
Der
Austausch
der
Fenster
soll
im
März
beginnen.
Bahnhofshalle:
Die
115
Jahre
alten
Mauern
des
Bahnhofes
sind
bereits
dick,
da
muss
in
Sachen
Isolierung
nicht
groß
nachgebessert
werden,
doch
die
Fugen
sollen
noch
einmal
genauer
untersucht
werden.
Zudem
erhält
die
Halle
einen
neuen
Anstrich.
"
Beim
Farbton
sind
wir
uns
noch
nicht
ganz
sicher"
,
sagt
Sauert.
Aber
etwas
wärmer
und
heller
als
das
derzeitige
"
Mausgrau"
sollte
es
sein.
"
Ein
Cremeton,
denke
ich."
Von
den
derzeit
blaugrau
gestrichenen
Säulen
in
der
Halle
soll
die
Farbe
abgelöst
und
anschließend
geprüft
werden,
ob
die
Säulen
in
Naturfarbe
belassen
werden
können.
"
Wir
wissen
noch
gar
nicht,
wie
viele
Farbschichten
sich
darunter
verbergen
und
ob
es
möglich
ist,
die
Säulen
einfach
nur
zu
versiegeln"
,
so
Sauert.
Auch
dieser
Umgestaltung
muss
zunächst
der
Denkmalschutz
zustimmen.
Zusätzlich
erhält
der
Bahnhof
eine
neue
Beleuchtungsanlage.
Dach:
Am
Dach
soll
eine
Dämmung
angebracht
werden.
Alles
in
allem
dürfte
sich
der
Wärmedämmwert
des
Gebäudes
nahezu
halbieren.
Heizung:
Die
Heizung
im
Kellerraum
soll
erneuert
und
gegen
eine
Brennwerttherme
ausgetauscht
werden.
Warteraum:
Der
Wartebereich
soll
neu
gestrichen
und
die
Decke
künftig
indirekt
beleuchtet
werden.
Zudem
können
nach
dem
Umbau
Bahnreisende
hier
auf
einer
Leinwand
Informationen
über
Ankünfte
und
Abfahrten
sowie
kleinere
Filme
über
die
Deutsche
Bahn
und
Zugfahrten
sehen.
Auch
die
Werbetafeln
sollen
verschwinden
und
durch
Bilder
ersetzt
werden.
Sauert
denkt
bereits
über
eine
Kooperation
mit
einer
Kunstklasse
der
Universität
nach,
"
aber
das
sind
nur
erste
Überlegungen"
.
Ende
dieses
Jahres
will
die
Deutsche
Bahn
ihre
Sanierungsarbeiten
abschließen.
Doch
damit
ist
es
am
Bahnhof
nicht
getan:
Bis
2013
werden
auch
die
Oberflächen
der
Bahnsteige
und
das
Wegeleitsystem
erneuert.
Die
Mittel
dazu
stammen
aus
dem
Programm
"
Niedersachsen
ist
am
Zug
2"
.
Bildtext:
Bis
Ende
2010
soll
der
Umbau
abgeschlossen
sein.
Das
Mausgrau
soll
hellen
Farben
weichen:
Bis
Ende
dieses
Jahres
wird
die
Bahnhofshalle
neu
gestrichen.
Die
Säulen
sollen
–
sofern
möglich
–
ihre
natürliche
Farbe
behalten.
Bahnhofsmanager
Axel
Sauert
stellt
die
neuen
Fenster
vor.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
Cornelia Laufer