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1.
Erscheinungsdatum:
18.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Alle
weiteren
Planungen
für
die
Westumgehung
sind
verworfen
worden.
Überschrift:
West-Straße: Ampel steht auf Rot
Zwischenüberschrift:
SPD, Grüne und FDP stoppen alle weiteren Planungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Pläne
für
die
Entlastungsstraße-
West
sind
vorerst
vom
Tisch.
Der
Stadtrat
stoppte
mit
den
Stimmen
von
SPD,
Grünen
und
FDP
die
weiteren
Planungen.
Der
Appell
von
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(SPD)
,
dieses
für
die
Stadtentwicklung
der
"
nächsten
20
bis
30
Jahre"
so
wichtige
Projekt
voranzutreiben,
blieb
ungehört.
Der
OB
stimmte
mit
der
CDU
und
Uwe
Korte
(SPD)
für
den
Fortgang
der
Planungen.
Das
waren
zusammen
19
Stimmen.
Dagegen
standen
im
Rat
die
26
Stimmen
von
SPD,
Grünen
und
FDP.
Die
Entlastungsstraße-
West
ist
als
zweispurige
Stadtstraße
mit
mehreren
Kreuzungspunkten
geplant.
Sie
soll
den
Wissenschaftspark
in
der
ehemaligen
Briten-
Kaserne
an
der
Sedanstraße
und
die
Hochschule
am
Westerberg
erschließen.
Im
Masterplan
Mobilität,
den
der
Rat
am
Dienstagabend
ebenfalls
verabschiedete
und
der
die
langfristigen
Ziele
der
Verkehrsentwicklung
darstellt,
nimmt
die
West-
Straße
eine
herausragende
Rolle
ein.
Die
Straße
soll
außerdem
den
Westerberg,
die
Lotter
Straße
und
die
Martinistraße
entlasten.
Die
Kosten
werden
auf
sechs
bis
sieben
Millionen
Euro
geschätzt.
Weil
die
Zeit
drängt,
hatte
die
Verwaltung
vorgeschlagen,
die
Kosten
für
ökologische
und
verkehrstechnische
Langzeitstudien
schon
in
den
Haushalt
2010
(statt
2011)
einzusetzen.
Das
lehnte
der
Rat
ab.
Die
Kostenstelle
wird
auf
null
gesetzt.
Auch
ein
zweiter
Vorschlag
der
Verwaltung,
die
Studien
vor
dem
Hintergrund
einer
möglichen
Wohnbebauung
auf
der
Trasse
einzuleiten,
fand
keine
Mehrheit
Katharina
Pötter
(CDU)
sagte,
die
Straße
sei
für
die
Anbindung
des
Hochschulcampus
und
zur
Entlastung
des
Westerberges
"
zwingend
erforderlich"
.
Das
finanzielle
Argument
der
SPD
könne
sie
nicht
akzeptieren:
"
Wer
von
einer
Stadtbahn
für
über
200
Millionen
Euro
fantasiert,
kann
nicht
glaubhaft
mit
sechs
bis
sieben
Millionen
für
die
Entlastungsstraße
argumentieren."
Frank
Henning
(SPD)
hält
die
Straße
für
verkehrspolitisch
notwendig,
finanzpolitisch
zurzeit
aber
nicht
darstellbar.
Es
müssten
außerdem
mehrere
Bedingungen
erfüllt
sein:
Klarheit
über
die
Belastung
an
den
schwierigen
Knotenpunkten
An
der
Blankenburg
und
Natruper
Straße,
der
Verzicht
auf
ein
Lkw-
Verbot
und
natürlich
die
Finanzierung.
Henning
bezweifelte,
dass
nach
Auslaufen
des
Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes
(GVFG)
Zuschüsse
zu
erwarten
seien.
Oliver
Hasskamp
(FDP)
warnte
vor
einem
Zweiteilen
des
Grünen
Fingers.
An
der
Blankenburg
sei
mit
"
Megastaus"
zu
rechnen.
Die
Käufer
der
Britenhäuser
müssten
sich
"
verschaukelt"
vorkommen,
wenn
die
Straße
gebaut
würde.
Jens
Meier
(Grüne)
forderte,
zur
Erschließung
von
Wissenschaftspark
und
Hochschulcampus
moderne
Nahverkehrskonzepte
zu
entwickeln.
Es
müsste
nicht
zwingend
der
motorisierte
Individualverkehr
Vorrang
haben.
Autor:
hin
Themenlisten:
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SM. Martinistr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein