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1.
Erscheinungsdatum:
18.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Artikel
über
die
neue
Herman-
Nohl-
Schule
(Ausgabe
vom
9.
Februar)
.
Überschrift:
Nicht an lieb gewordenen Verdächtigungen festhalten
Artikel:
Originaltext:
"
Fehlende
klare
Regeln
und
Strukturen
zu
Hause,
mangelnde
Verlässlichkeit,
dafür
Unerzogenheit
und
Unregelmäßigkeit
im
Alltag
–
Schlagworte
im
Artikel,
die
der
Öffentlichkeit
erklären
sollen,
weswegen
‚
die′
Schüler
die
Herman-
Nohl-
Schule
besuchen.
Eine
so
schlichte,
pauschale
und
wissenschaftlich
veraltete
Bewertung
der
Ursachen
für
Verhaltensauffälligkeiten
von
Schülern
haben
wir
im
Zusammenhang
mit
der
Vorstellung
einer
neu
gebauten
Förderschule
für
emotionale
und
soziale
Entwicklung
nicht
mehr
erwartet.
Seit
Jahren
stellt
doch
die
psychiatrische
Forschung
[. . .]
die
Ursachen
für
Verhaltensauffälligkeiten
im
Zusammenhang
mit
Aufmerksamkeits-
und
Lernstörungen
vor
allem
in
neurobiologischen,
meist
genetisch
bedingten
Gründen
fest,
was
sogar
durch
molekulargenetische
Befunde
untermauert
wird.
Erziehungsfehler
verursachen
diese
Störungen
nicht,
können
sie
jedoch
verstärken.
Die
pädagogische
Fachwelt
sollte
nicht
länger
an
lieb
gewordenen
Verdächtigungen
[. . .]
festhalten,
sondern
Sorgfalt
in
der
Wortwahl
walten
lassen.
‚
Die′
Eltern
der
Unfähigkeit
zu
verdächtigen
[. . .]
verhindert
die
richtigen
Diagnosen
und
wichtige
Therapien,
die
in
vielen
Fällen
eine
gute
Erziehung/
Pädagogik
erst
möglich
machen."
Gerhild
Drüe
ADHS
Deutschland
e.
V.
Landesvorstand
Niedersachsen/
Bremen
Nortrup
Barbara
Niehenke
ADHS
Deutschland
e.
V.
Regionalgruppe
Osnabrück-
Süd
Lienen
Autor:
Gerhild Drüe, Barbara Niehenke