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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
"
Bürgerverein
für
die
Landschafts-
und
Wohnraumentwicklung"
hat
in
Atterfeld
alle
vormaligen
Britenwohnungen
neu
vermietet.
Überschrift:
"Das Schicksal selbst in die Hand genommen"
Zwischenüberschrift:
Atterfeld: Alle 107 ehemalige Britenwohnungen sind wieder vermietet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Jahr
eins
nach
dem
Abzug
der
Briten
sind
die
107
ehemaligen
Britenwohnungen
in
Atterfeld
wieder
vermietet.
Diese
Erfolgsmeldung
verkündete
der
"
Bürgerverein
für
die
Landschafts-
und
Wohnraumentwicklung"
gestern
in
einem
Pressegespräch
im
Hotel
Remarque.
Der
Verein
tritt
dafür
ein,
dass
sich
die
Stadt
stärker
der
Bestandspflege
widmet,
statt
neue
Wohngebiete
auszuweisen.
Die
Wohnungen
am
Holtkämpers
Weg
und
am
Gustav-
Beckmann-
Weg
in
Atterfeld
wurden
Mitte
der
90er-
Jahre
von
privaten
Investoren
errichtet
und
zunächst
an
den
Bund
vermietet.
Für
die
77
Eigentümer
sei
die
Nachricht
vom
Abzug
der
Briten
eine
harte
Nuss
gewesen,
berichtete
gestern
Lutz
Wolf,
der
Vorsitzende
des
Vereins.
Viele
Wohnungen,
aber
auch
die
Außenanlagen
seien
in
einem
verwahrlosten
Zustand
zurückgelassen
worden.
In
dieser
schwierigen
Situation
hätten
die
Eigentümer
ihr
Schicksal
selbst
in
die
Hand
genommen
und
die
Wohnungen
angeboten,
bevor
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
auf
dem
Markt
aktiv
geworden
sei,
erklärte
Joachim
Fiedler,
der
2.
Vorsitzende.
Der
von
den
Eigentümern
initiierte
Bürgerverein,
der
sich
als
gemeinnützig
versteht,
habe
dafür
gesorgt,
dass
Müllablagerungen
sofort
entfernt
wurden,
dass
Vandalismus
von
Anfang
an
unterbunden
wurde
und
dass
die
Grünanlagen
mit
dem
Kinderspielplatz
aufgewertet
wurden.
"
Das
hätte
nicht
funktioniert,
wenn
wir
uns
auf
die
Stadt
verlassen
hätten"
,
vermerkte
Fiedler.
Von
der
Stadt
erwartet
der
Verein,
dass
sie
sich
für
schnelle
Internetverbindungen
in
Atterfeld
einsetzt.
Am
fehlenden
DSL-
Anschluss
sei
manches
Mietverhältnis
gescheitert,
klagendieEigentümer.
Kritisch
bewertet
der
Verein
die
Ausweisung
neuer
Baugebiete
in
Osnabrück.
Die
Stadt
müsse
sich
auf
die
neue
Situation
nach
dem
Abzug
der
Briten
einstellen,
erklärte
Lutz
Wolf.
Wenn
die
Immobilienpreise
weiter
absackten,
könnten
soziale
Brennpunkte
entstehen.
Das
sei
in
Atterfeld
erfolgreich
abgewendet
worden.
Bildtext:
Die
Briten
sind
raus,
das
Leben
geht
weiter
in
der
Siedlung
Atterfeld.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
rll