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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
"
In
Eversburg
regt
sich
Protest
gegen
die
mögliche
Schließung
der
Stadtteilbibliothek.
Der
Bürgerverein
und
die
ortsansässige
Grundschule
beklagen,
die
Schließung
gehe
auf
Kosten
der
Bildung
für
die
Kinder."
Überschrift:
Eversburg liest der Stadt die Leviten
Zwischenüberschrift:
Bürger kritisieren geplante Schließung der Stadtteilbibliothek
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
Eversburg
regt
sich
Protest
gegen
die
mögliche
Schließung
der
Stadtteilbibliothek.
Der
Bürgerverein
und
die
ortsansässige
Grundschule
beklagen,
die
Schließung
gehe
auf
Kosten
der
Bildung
für
die
Kinder.
Nach
Angaben
der
Stadtverwaltung
erwartet
die
Stadt
Osnabrück
Einsparungen
in
Höhe
von
58
300
Euro.
Als
Alternative
zu
den
insgesamt
vier
Stadtteilbibliotheken,
die
geschlossen
werden
sollen,
könnte
ein
neuer
Bücherbus
angeschafft
werden.
"
Die
ganzen
Aktivitäten,
die
hier
in
der
Bibliothek
stattfinden,
können
in
einem
Bücherbus
gar
nicht
stattfinden"
,
entgegnet
Friedhelm
Groß
vom
Bürgerverein
Eversburg.
"
Es
ist
die
Frage,
ob
dass
der
richtige
Weg
ist,
die
Jugend
zum
Lesen
zu
motivieren."
Neben
der
Ausleihe
von
Büchern
finden
in
der
Bibliothek
regelmäßig
Vorlesestunden
und
Klassenführungen
statt.
Die
Stadt
plant,
dieses
Angebot
in
Kindertagesstätten
und
Schulen
zu
verlagern.
"
Wir
müssen
die
Angebote
in
Eversburg
halten,
sonst
werden
sie
nicht
angenommen"
,
erklärt
dagegen
Rita
Frerich,
Schulleiterin
der
Grundschule
Eversburg,
die
an
diesem
Vormittag
mit
der
Klasse
4a
zu
Besuch
in
der
Bibliothek
ist.
Neugierig
stöbern
die
Schüler
in
den
Bücherregalen,
in
denen
neben
Klassikern
wie
Tom
Sawyer
und
Moby
Dick
auch
Bücher
der
Duden-
Leseförderung
und
Sachbücher
stehen.
"
Wir
können
gar
nicht
so
viel
anbieten,
wie
es
hier
in
der
Bücherei
gibt"
,
so
Frerich.
"
Für
uns
ist
es
praktisch,
weil
wir
in
zehn
Minuten
hier
sind."
Gerade
für
einen
Stadtteil
wie
Eversburg
ist
ein
zusätzliches
Bildungsangebot
wichtig.
In
unmittelbarer
Nähe
zur
Bibliothek
befindet
sich
der
Kinder-
und
Jugendtreff
Westwerk,
deren
Jugendhilfe
durch
die
Angebote
in
der
Bibliothek
ergänzt
wird.
"
45
Prozent
unserer
Schüler
haben
einen
Migrationshintergrund
und
haben
häufig
noch
sprachliche
Defizite.
Die
Kinder
werden
von
Mentoren
der
Leselernhilfe
unterstützt,
die
mit
ihnen
in
die
Bibliothek
gehen
und
sie
an
das
Lesen
heranführen.
Diese
Kinder
haben
mittlerweile
eine
gute
Realschulempfehlung"
,
erklärt
Frerich.
"
Ich
habe
ein
Mädchen
in
der
Klasse,
das
hat
sich
am
Anfang
gar
nicht
getraut,
etwas
vorzulesen"
,
ergänzt
Marion
Steinkamp,
die
Klassenlehrerin
der
4a.
Für
Jürgen
Noß
vom
Bürgerverein
ist
die
Sache
klar.
"
Ich
finde
es
traurig,
wenn
auf
Kosten
der
Kinder
gespart
wird.
Für
andere
kulturelle
Einrichtungen
wie
das
Felix-
Nussbaum-
Haus
werden
dagegen
Millionen
ausgegeben."
Bildtext:
Das
Angebot
der
Stadtteilbibliothek
nehmen
Schulklassen
aus
dem
Stadtteil
gerne
wahr.
Die
4a
sprach
sich
jetzt
bei
einem
Besuch
für
den
Erhalt
der
Bücherei
aus.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
asbe