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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Vier Teams sollen ihre Handschrift zeigen
Zwischenüberschrift:
Städtebauliches Gutachterverfahren für die Scharnhorstkaserne
Artikel:
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Originaltext:
Osnabrück. Die Scharnhorstkaserne an der Sedanstraße: Das sind 16 Hektar Fläche in unmittelbarer Nähe zu den Hochschulen am Westerberg, eingebettet in ein Wohngebiet. Daraus soll künftig ein Wissenschafts- und Wohnpark werden, der einerseits Existenzgründern aus den beiden Hochschulen eine erste Adresse bietet, andererseits aber auch Einfamilienhäuser oder städtische Wohnformen aufnimmt.
Angesichts der Lage und der Rahmenbedingungen sprechen Stadtplaner wie Jörg Faltin und Stadtbaurat Wolfgang Griesert da schon mal von einem " Filetgrundstück" oder wenn es etwas zurückhaltender klingen soll, von einem " besonderen Standort mit sehr hochwertigem Potenzial". Auf jeden Fall sind die Hürden für das jetzt beginnende städtebauliche Entwurfsverfahren recht hoch gelegt.
Denn in dieser Woche beschäftigen sich vier Teams aus Städtebauern und Freiraumplanern in einem kooperativen Gutachterverfahren mit der Scharnhorstkaserne. Am Freitag werden sie ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit vorstellen. Und der dann auf Platz 1 gesetzte Entwurf hat gute Chancen, anschließend zum Gegenstand der weiteren Aufstellung eines Bebauungsplans durch die Stadt Osnabrück zu werden.
Eingeladen wurden jeweils vier renommierte Büros. Man habe auf unterschiedliche Teams gesetzt und wolle dadurch auch letztlich " unterschiedliche Handschriften" sichtbar machen, sagte Wolfgang Griesert gestern bei der Vorstellung des Verfahrens. Eingeladen wurden Büros aus Rotterdam, Berlin, Hamburg, Oldenburg und Hannover. Im Preisgericht sitzt unter anderem Prof. Carl Fingerhuth (Zürich), derzeit auch Gutachter für den Landtags-Neubau in Hannover.
Die städtebauliche Aufgabe soll einerseits die vorhandenen Strukturen und Raumbeziehungen aufnehmen, andererseits eine zukunftsfähige Idee für das Areal definieren. Dabei ist im südöstlichen Bereich als Kristallisationskern für den Wissenschaftspark zunächst ein Innovationszentrum vorgesehen, dem dann Flächen für private Investitionen rund um die Bereiche Forschung und Entwicklung zugeordnet werden. Der westliche Bereich steht für Wohnnutzung zur Verfügung; im Nordwesten wird ein großes Regenrückhaltebecken im Zusammenhang mit dem Güntkebach vorgesehen.
Autor:
fhv


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