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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Westumgehung:
Schwierige
Meinungsverschiedenheiten
bei
der
SPD.
Dazu
Fakten
und
Argumente
der
Parteien
und
ein
Kommentar
des
Autors
im
Artikel.
Überschrift:
West-Straße: SPD in der Zerreißprobe
Fakten und Argumente
Zwischenüberschrift:
Geht′s doch etwas billiger?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
umstrittene
Entlastungsstraße
West
wird
zur
Belastungsprobe
für
die
Sozialdemokraten.
SPD-
Senior
Uwe
Korte
stimmte
am
Donners-
tagabend
in
der
Sitzung
des
Stadtentwicklungsausschusses
gegen
seine
Fraktion
und
für
den
Fortgang
der
Planungen.
Die
Sozialdemokraten
sind
hin-
und
hergerissen.
Verkehrspolitisch
sei
die
Straße
sinnvoll,
sagte
Frank
Henning,
finanzpolitisch
aber
zurzeit
nicht
zu
verantworten.
Die
Baukosten
schätzt
die
Verwaltung
auf
etwa
sieben
Millionen
Euro.
Was
die
Sozialdemokraten
umtreibt,
sind
die
100
000
Euro,
die
die
Stadtplaner
schon
in
diesem
Jahr
(und
nicht
erst
2011)
für
die
weiteren
Planungen
haben
wollen.
Angesichts
der
geplanten
Kürzungen
zulasten
der
Kultur
und
Familien
lehnt
die
SPD
das
Vorziehen
der
Planungen
auf
2010
ab.
Außerdem
machen
die
Grünen
Druck:
Sie
lehnen
die
West-
Straße
grundsätzlich
ab
und
drohen
mit
einem
Ende
der
rot-
grünen
Kooperation
im
Rat,
wenn
die
SPD
umkippen
sollte.
Ein
neuer
Vorschlag
der
Verwaltung
hat
die
SPD
zumindest
ins
Wanken
gebracht.
Die
Kosten
für
die
ökologischen
und
verkehrlichen
Untersuchungen
werden
jetzt
auf
70
000
Euro
taxiert,
30
000
Euro
weniger
als
bisher
gedacht.
Den
Vorschlag
legte
die
Verwaltung
dem
Ausschuss
zu
Beginn
der
Sitzung
vor.
SPD
und
Grüne
steckten
während
einer
Sitzungsunterbrechung
die
Köpfe
zusammen,
um
Kompromissmöglichkeiten
auszuloten.
Das
Ergebnis:
Rot-
Grün
bleibt
dabei,
die
Planungen
zurückzustellen.
Nur
Uwe
Korte
scherte
aus.
Die
Mehrheit
von
sieben
zu
sechs
Stimmen
für
den
Planungsstopp
rettete
FDP-
Ratsfrau
Marita
Sliwka.
Die
Liberalen
lehnen
wie
die
Grünen
die
West-
Tangente
ab.
Das
letzte
Wort
ist
damit
nicht
gesprochen.
Der
aktuelle
Billig-
Vorschlag
der
Verwaltung
wurde
ohne
Empfehlung
an
den
Rat
weitergereicht.
In
der
Ratssitzung
am
kommenden
Dienstag
muss
die
SPD
endgültig
Farbe
bekennen.
Bleibt
sie
geschlossen
bei
ihrer
Linie,
wird
es
für
die
West-
Straße
keine
Mehrheit
geben.
Das
Projekt
wäre
damit
auf
eine
ferne
Zukunft
verschoben.
Baudezernent
Wolfgang
Griesert
zog
zur
Sitzung
am
Donnerstag
noch
einen
Trumpf
aus
dem
Ärmel:
einen
Ratsbeschluss
vom
Dezember
2006,
in
dem
die
Verwaltung
aufgefordert
wird
zu
prüfen,
ob
die
Grundstücke
auf
der
geplanten
Trasse
als
Bauland
geeignet
wären.
Dazu
sind
eine
Umweltverträglichkeitsstudie
und
monatelange
Studien
über
die
Pflanzen-
und
Tierwelt
nötig.
Diese
Vorprüfung,
vom
Rat
vor
gut
drei
Jahren
beschlossen,
könnte
mit
den
Gutachten
zur
West-
Straße
kombiniert
werden,
meint
Griesert.
Autor:
hin