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1.
Erscheinungsdatum:
30.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Handwerker
leiden
unter
der
Kälteperiode.
Überschrift:
Wenn der Winterdie Existenz bedroht
Zwischenüberschrift:
Handwerker leiden unter Kälteperiode – Baustopp: Einnahmen brechen weg – Warnung vor Pfusch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
auf
den
Baustellen
wetterbedingt
nichts
mehr
geht,
dann
kann
es
für
Unternehmen
schnell
existenzbedrohend
werden.
Denn
finanzielle
Verpflichtungen
wie
Gehaltszahlungen
lassen
sich
nicht
so
einfach
einfrieren.
"
Langsam
ist
die
Schmerzgrenze
erreicht"
,
sagt
Obermeister
Christian
Staub
von
der
Baugewerbe-
Innung
Osnabrück.
Natürlich
rechne
jeder
Unternehmer
mit
Ausfall
infolge
schlechten
Wetters.
"
Die
kalkulierten
Ausfallzeiten
sind
mit
dem
Januar
aber
bereits
aufgebraucht"
,
berichtet
er
über
die
Situation
in
seiner
Innung.
"
Alles,
was
draußen
stattfindet,
liegt
derzeit
auf
Eis"
,
bringt
der
Obermeister
die
Situation
bildlich
auf
den
Punkt.
Verschärfend
komme
hinzu,
dass
aufgrund
der
schlechten
konjunkturellen
Lage
ohnehin
genügend
Zukunftssorgen
auf
den
Schultern
der
Baubetriebe
beziehungsweise
deren
Chefs
und
Angestellten
lasten.
"
Es
wird
spannend,
wie
es
weitergeht,
wenn
das
Konjunkturpaket
II
ausläuft"
,
so
Staub.
Vor
allem
im
Bereich
des
öffentlichen
Baus
sei
in
der
Vergangenheit
einiges
aufgefangen
worden,
was
zuvor
an
Aufträgen
aus
dem
Bereich
der
Industrie
weggebrochen
sei.
Maik
Peschke,
Obermeister
der
Dachdecker-
Innung
Osnabrück,
weist
darauf
hin,
dass
Ausfallzeiten
"
in
die
Stundenlöhne
eingerechnet
sind"
.
Wer
seinen
Betrieb
gut
aufstelle
"
und
keine
Experimente
beim
Stundenlohn
macht"
,
der
komme
auch
unbeschadet
durch
die
kalte
Jahreszeit,
so
seine
Erfahrung.
Kritisch
äußert
sich
Peschke
zu
Betrieben,
die
trotz
des
Frostes
Außenarbeiten
durchführen.
"
Das
ist
grenzwertig"
,
sagt
der
Dachdecker
und
führt
zwei
Gründe
an:
Zum
einen
müsste
hinterfragt
werden,
ob
tatsächlich
alle
arbeits-
und
personenschutzrechtliche
Aspekte
eingehalten
werden.
Zum
anderen
könnten
viele
Materialien
bei
Frost
eigentlich
nicht
verarbeitet
werden.
Peschke
weist
auf
die
"
magischen
fünf
Grad"
Außentemperatur
hin.
Bei
niedrigeren
Temperaturen
gebe
es
mit
zahlreichen
Baustoffen
Probleme.
Bau-
Innungschef
Staub
formuliert
es
so:
"
Bei
Frost
im
Boden
kann
man
nur
Pfusch
produzieren."
Ein
kleines
Trostpflaster
für
das
Handwerk
hält
der
strenge
Winter
dann
aber
doch
parat.
"
Durch
den
Frost
entstehen
natürlich
auch
Schäden,
die
repariert
werden
müssen"
,
erklärt
Maik
Peschke
augenzwinkernd.
Autor:
df