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1.
Erscheinungsdatum:
11.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Überraschend
angekommen:
50
Tonnen
Salz
reichen
nur
für
ein
paar
Tage.
Überschrift:
50 Tonnen Salz aus Spanien eingetroffen
Zwischenüberschrift:
Servicebetrieb erwartet für heute zweite Lieferung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Schnee
auf
Osnabrücker
Straßen
taut
derzeit
mit
Salz
aus
Spanien.
Gestern
trafen
überraschend
zwei
Sattelzüge
mit
insgesamt
50
Tonnen
Steinsalz
ein.
Die
waren
erst
für
heute
erwartet
worden.
Die
Ladung
reicht,
sparsam
gestreut,
für
zwei
bis
drei
Tage,
hofft
Kurt
Santjer.
Er
ist
beim
Osnabrücker
Servicebetrieb
unter
anderem
für
den
Winterdienst
zuständig.
Für
heute
und
morgen
sind
zwei
weitere
Lieferungen
in
Aussicht
gestellt.
Mit
diesen
dann
insgesamt
150
Tonnen
sei
die
Salzversorgung
auch
für
mehrere
Tage
gesichert,
schätzt
Santjer:
"
Für
dieses
Wochenende
kriegen
wir
damit
schon
einiges
weggeschafft."
Unter
normalen
Voraussetzungen
streut
die
Stadt
bei
Wetterlagen
wie
zurzeit
100
bis
120
Tonnen
Salz
auf
die
Straßen
der
Stadt.
Mit
dem
knappen
Streugut
werden
derzeit
aber
nur
die
Hauptverkehrsstraßen
gestreut
–
und
die
auch
nur
relativ
dünn.
Das
sparsame
Streuen
ist
aber
mit
dem
Salz
aus
Alcaniz
in
Nordspanien
etwas
problematisch.
Der
Wassergehalt
liegt
nicht
wie
sonst
bei
etwa
einem
Prozent,
sondern
bei
etwa
vier
Prozent.
Durch
feuchteres
Salz
wird
der
Streumechanismus
der
Räumfahrzeuge
schneller
verstopft,
sagt
der
Fachmann
vom
Servicebetrieb.
Besonders
billig
war
es
trotzdem
nicht.
Unter
normalen
Marktbedingungen
zahlt
die
Stadt
etwa
60
Euro
pro
Tonne.
Für
die
Ladung
aus
Spanien
werden
von
der
Lieferfirma
momentan
170
Euro
pro
Tonne
in
Rechnung
gestellt.
Aber
das
sei
noch
relativ
günstig,
sagt
Santjer.
Denn
viele
Anbieter
nutzten
den
dringenden
Salzbedarf
bei
den
Kommunen
und
Straßenmeistereien,
die
Preise
in
die
Höhe
zu
treiben.
250
bis
260
Euro
für
1000
Kilogramm
Streusalz
seien
augenblicklich
nicht
selten.
Einige
Lieferanten
scheinen
die
Marktlage
zu
ihren
Gunsten
weidlich
auszunutzen.
Aus
Rumänien
erwartet
die
Stadt
auch
schon
seit
Tagen
Salz.
Der
Händler
vertröstet
den
Servicebetrieb
allerdings
immer
wieder
unter
Hinweis
auf
einen
ominösen
Streik.
Da
sorgte
die
Überraschung
gestern
für
erleichtertes
Aufatmen
am
Bauhof.
Bildtext:
Salz
für
ein
paar
Tage:
Gestern
trafen
überraschend
zwei
Sattelzüge
mit
insgesamt
50
Tonnen
Steinsalz
aus
Spanien
auf
dem
Bauhof
der
Stadt
ein.
Foto:
Kurt
Santjer
Autor:
swa