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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Konversionsflächen:
Der
Verkauf
der
Wohnhäuser
läuft
gut.
In
der
alten
Sporthalle
der
Winkelhausen-
Kaserne
am
Hafen
wird
ein
Kinderspielplatz
eingerichtet.
Überschrift:
Das Erbe der Briten wird aufgeteilt
Hoppla, ein Super-Spielplatz unterm Dach
Zwischenüberschrift:
Westerberg: 104 Häuser blitzschnell verkauft – Winkelhausenkaserne: Spielarena in der Turnhalle
In einer Militär-Sporthalle dürfen bald die Kinder toben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Westerberg
klappt
der
Verkauf
der
Wohnungen
wie
am
Schnürchen,
in
der
Kaserne
am
Hafen
keimt
neues
Leben
in
der
alten
Turnhalle:
ein
großes
und
ein
kleines
Beispiel
für
die
Reanimation
verlassener
Britenflächen.
"
Die
Gegend
ist
klasse."
Deshalb
haben
Guido
Larberg
(42)
und
seine
Frau
Jessica
(35)
ein
ehemaliges
Briten-
Haus
in
den
Literatenhöfen
am
Westerberg
gekauft.
Sie
sind
nicht
die
Einzigen:
104
der
108
Wohneinheiten
sind
binnen
eines
halben
Jahres
verkauft
worden.
"
Eine
Erfolgsgeschichte"
,
sagt
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
als
er
sich
das
Quartier
zwischen
Paracelsus-
Klinik
und
Park-
Hotel
ansieht.
Geführt
wird
er
von
Heinrich
Peek,
Immobilienmakler
aus
Löningen
und
Vorbesitzer
der
108
Häuser
und
Wohnungen.
Peek
hatte
das
Briten-
Viertel
im
August
vergangenen
Jahres
im
Block
von
der
Bundesanstalt
für
Immoblienaufgaben
(Bima)
gekauft
und
damit
ein
gutes
Geschäft
gemacht.
"
Wir
hatten
seitdem
keine
Langeweile"
,
sagt
Patrick
Lanfer,
der
für
Peek-
Immobilien
die
Osnabrücker
Objekte
vermarktet.
Die
Interessenten
hätten
ihm
"
die
Bude
eingerannt"
,
eine
Informationsveranstaltung
habe
er
abgesagt.
Sie
war
gar
nicht
nötig.
Dass
eine
Entlastungsstraße-
West
eines
Tages
das
Wohngebiet
tangieren
könnte,
sei
in
den
Verkaufsberatungen
offen
angesprochen
worden,
so
Patrick
Lanfer.
Viele
Interessenten
hätten
sich
bei
der
Stadt
die
Pläne
erklären
lassen
und
dann
gekauft.
Die
neuen
Hausbesitzer
Guido
und
Jessica
Larberg
haben
die
letzte
Doppelhaushälfte
in
der
Wilhelm-
Busch-
Straße
erworben
–
relativ
weit
ab
von
der
geplanten
Straße,
in
direkter
Nachbarschaft
zum
Parkhotel,
ohne
Durchgangsverkehr,
mit
Garten
zum
Heger
Holz.
Jessica
Larberg
schwärmt
von
der
"
Toplage"
und
dem
"
schönen
Siedlungscharakter"
,
den
sie
in
Haste,
ihrem
jetzigen
Wohnort,
etwas
vermisst.
Sohn
Frederik
(3)
rennt
über
die
Baustelle
und
zieht
in
seinem
künftigen
Zimmer
Kreise
in
den
Staub.
Auch
der
ältere
Sohn
Henry
(8)
wird
ein
eigenes
Zimmer
haben.
Das
neue
Heim
ist
aus
zwei
jeweils
78
Quadratmeter
großen
Wohnungen
zusammengefügt
worden.
Mit
156
Quadratmeter
Wohnfläche
gehört
das
Haus
zu
den
großen
Einheiten
im
Literatenviertel.
Um
die
Ecke
liegen
die
Reihenhäuser
mit
jeweils
80
Quadratmeter
Wohnfläche,
die
für
Singles
oder
Paare
geeignet
sind.
Der
Preis:
110
000
Euro.
Die
kompakten
Reihenhäuser
mit
65
Quadratmetern
kosten
90
000
Euro.
Die
Grundstücke
sind
250
bis
700
Quadratmeter
groß.
Bauherr
Guido
Larberg
schätzt
die
Summe
seiner
Investitionen
in
das
Haus
auf
etwa
70
Prozent
des
Kaufpreises.
Die
unterschiedlichen
Größen
schaffen
die
Mischung:
Familien,
Singles,
Rentner
werden
in
diesem
grünen
Viertel
Tür
an
Tür
leben.
Bildtext:
Auf
der
Baustelle
(von
links)
:
Boris
Pistorius,
Jessica,
Guido
und
Frederik
Larberg,
Makler
Heinrich
Peek.
Foto:
Klaus
Lindemann
Osnabrück.
In
der
alten
Sporthalle
der
Winkelhausen-
Kaserne
am
Hafen
eröffnen
Jan
Schlikker
(39)
und
Bechir
Zaouali
(45)
Mitte
März
"
Hoppla
–
die
Spielarena"
.
So
etwas
gibt
es
in
Osnabrück
bislang
nicht.
Etwa
100
000
Euro
investieren
die
beiden
in
den
überdachten
Spielplatz.
Es
ist
ein
Risiko,
denn
der
Mietvertrag
mit
der
Bundesanstalt
für
Immobilien
(Bima)
hat
eine
Laufzeit
von
nur
zwei
Jahren.
Schlikker
und
Zaouali
wissen
nicht,
ob
sich
ihr
Einsatz
bis
dahin
ausgezahlt
haben
wird.
Aber
die
Bima
war
nicht
bereit,
sich
länger
zu
binden.
Denn
ihr
sind
große
Vermarktungspakete
lieber
als
diese
kleinen
Blüten,
die
mit
Ideen,
Tatkraft
und
wenig
Geld
etwas
schrittweise
aufbauen
wollen.
Die
Verhandlungen
zogen
sich
hin,
und
hohe
Brandschutzauflagen
hätten
das
Projekt
fast
zu
Fall
gebracht.
Bei
der
Stadt
habe
er
sofort
ein
positives
Echo
bekommen,
sagt
Jan
Schlikker,
der
schon
an
anderer
Stelle
Aufbauarbeit
geleistet
hat:
Die
"
Kleine
Freiheit"
und
das
"
Stellwerk"
im
alten
Güterbahnhof
sind
seine
Gründungen.
Sie
bilden
inzwischen
das
Fundament
der
geplanten
"
Kulturarena"
.
Die
alte
Militärturnhalle
ist
für
den
Schul-
oder
Vereinssport
nicht
zu
gebrauchen.
Trotzdem
wird
hier
viel
in
Bewegung
sein:
Kletterwände,
Hüpfburgen,
ein
Motorikraum
und
abenteuerliche
Spielgeräte
werden
die
Kinder
herausfordern.
Die
Eltern
können
sich
auf
einer
Empore
zurückziehen.
Die
Eröffnung
ist
für
den
15.
März
geplant.
Der
Eintritt:
2,
50
Euro
für
Erwachsene,
5,
90
für
Kinder.
Bildtext:
In
der
Winkelhausen-
Kaserne
am
Hafen
bauen
Bechir
Zaouali
(links)
und
Jan
Schlikker
eine
Spielarena
auf,
in
der
Kinder
bald
auf
abenteuerlichen
Geräten
toben
und
klettern
können.
Hund
Leika
verfolgt
die
Aufbauarbeit
eher
gelangweilt.
Foto:
Gert
Westdörp
2010
kommen
wieder
300
Wohnungen
auf
den
Markt
In
diesem
Jahr
will
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
weitere
300
Wohneinheiten
aus
dem
britischen
Bestand
auf
den
Markt
bringen.
Im
ersten
Schritt
werden
es
24
Doppelhaushälften
im
Sternengucker-
Quartier
in
der
Dodesheide
(Lichtenberg-
und
Kopernikusstraße)
sein.
Es
handelt
sich
um
Erbbaugrundstücke
der
Klosterkammer
Hannover.
Adressaten
sind
junge
Familien.
In
der
Sternstraße
sollen
17
Doppelhaushälften
in
den
Einzelverkauf
gehen.
Die
Häuser
verfügen
über
124
bis
140
Quadratmeter
Wohnfläche.
Die
Grundstücke
sind
zwischen
600
und
800
Quadratmeter
groß.
Die
Preise
liegen
um
130
000
Euro.
Die
Bima
hat
nach
dem
Abzug
der
Briten
im
März
vergangenen
Jahres
278
Wohneinheiten
auf
den
Markt
gebracht
und
davon
236
verkauft.
Darunter
sind
108
Einheiten
in
den
Literatenhöfen
am
Westerberg,
Geschosswohnungen
am
Fasanenweg
und
Häuser
am
Vogelsang
und
Sonnenhof.
In
den
Komponistenhöfen
am
Westerberg
sind
38
Häuser
verkauft
und
fünf
fest
vergeben,
ein
Haus
ist
dort
noch
zu
haben,
wie
die
Bima
mitteilt.
Internet
www.osnabrueck.de/
konversion/
Autor:
hin