User Online: 2 |
Timeout: 20:09Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
10.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
die
Kromschrödersche
Gaszählerfabrik
vorgestellt,
die
heute
als
Studentenwohnheim
genutzt
wird.
Überschrift:
Beispielhaft für den Städtebau
Zwischenüberschrift:
Von der Gaszählerfabrik Kromschröder zum Studentenwohnheim
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mädchen
mit
weißer
Schürze,
Herren
mit
Hut
und
weitere
Neugierige
hatten
sich
1905
versammelt,
um
den
Fotografen
am
Jahnplatz
bei
der
Arbeit
zu
betrachten.
Sie
stehen
vor
dem
Gebäudekomplex
der
Firma
Kromschröder,
die
1865
gegründet
worden
war.
Errichtet
wurde
der
weitläufige
Backsteinkomplex
mit
Türmchen
und
Uhr
ab
1897.
In
dem
Geviert
des
Gründerzeitbaus
befanden
sich
kleine
Gebäude.
Sie
waren
um
fünf
Binnenhöfe
herum
gruppiert.
Die
Außenmauern
des
Gebäudes
sind
erhalten.
Doch
innen
gibt
es
inzwischen
eine
andere
Aufteilung
und
auch
eine
andere
Nutzung:
1981
wurde
hier
ein
Studentenwohnheim
eröffnet.
Zu
Beginn
der
Planungen
war
vorgesehen,
die
Gebäude
weitgehend
zu
erhalten.
So
sollte
das
äußere
Gebäude
ein
neues
Dach
bekommen,
und
die
Bauten
im
Innenhof
sollten
ersetzt
werden.
Auch
der
damalige
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
begrüßte
dies.
Er
betonte
Ende
der
70er-
Jahre
die
Einmaligkeit
des
Industriekomplexes,
der
sich
gut
in
die
Architektur
des
Wohngebiets
eingepasst
habe.
Beim
Umbau
musste
das
Architekturbüro
Rohling
die
Pläne
jedoch
umwerfen,
denn
die
Fundamente
des
Gebäudes
waren
stark
verrottet.
Otto
Kerll,
der
damalige
Geschäftsführer
des
Studentenwerks,
bezeichnete
die
Umnutzung
"
eines
Stücks
Stadtgeschichte"
bei
der
Eröffnung
als
"
zukunftsweisende
Form
studentischen
Wohnens"
.
Seit
September
1981
bietet
das
Haus
aus
Backstein
mit
seinen
Rundbogenfenstern,
Grünflächen
und
drei
abgeschlossenen
Binnenhöfen
310
Studenten
ein
Zuhause
mit
besonderem
Flair.
Es
gibt
Einzelzimmer,
Wohngemeinschaften
sowie
Wohnungen
für
Paare
und
junge
Familien.
Die
Firma
Kromschröder
residiert
seit
ihrem
Auszug
im
benachbarten
Lotte-
Büren.
Zu
ihrem
Produktionsangebot
gehören
nicht
nur
Gaszähler,
sondern
auch
Sicherheitsarmaturen
und
Steuerungskomponenten
für
Heizungsanlagen
sowie
Systeme
zur
Regelung
von
industriellen
Wärmeprozessen.
Bildtext:
Guter
Städtebau:
Der
ab
1897
erbaute
Gebäudekomplex
der
Gaszählerfabrik
Kromschröder
(im
Hintergrund)
fügte
sich
gut
in
die
Architektur
des
Wohngebiets
am
Jahnplatz
ein.
Die
Postkarte
stammt
von
Dieter
Mehring
aus
Moers.
Heimat
hinter
Bäumen:
Studenten
wohnen
heute
in
der
ehemaligen
Gaszählerfabrik
Kromschröder.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Marie-Luise Braun