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1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Landschaftsschutzgebiet
Nettetal
werden
Forstarbeiten
vorbereitet.
Überschrift:
Holzernte, sobald die Kröten wandern
Zwischenüberschrift:
Demnächst eine Durchforstung im Nettetal
Artikel:
Originaltext:
Wallenhorst/
Osna-
brück.
Wenn
Anfang
März
die
Kröten
wandern
und
deshalb
die
Straße
im
Nettetal
gesperrt
wird,
nutzt
das
Forstamt
Ankum
die
Gelegenheit.
Entlang
der
Straße
wird
dann
unterhalb
der
Wittekindsburg
der
komplette
Waldrand
ausgelichtet.
"
Mit
der
Zeit
sind
die
Bäume
in
die
Straße
hineingewachsen"
,
sagt
der
zuständige
Förster
Reinhard
Wiemer
aus
dem
Forstamt
Ankum
dazu:
"
Wir
wollen
das
Lichtraumprofil
wieder
herstellen.
Dann
können
die
verbleibenden
Bäume
besser
wachsen
und
sich
stabilisieren."
Für
die
Durchforstung
am
Hang
der
etwa
1,
5
Kilometer
langen
Straße
kommt
eigens
ein
wirklich
schweres
Gerät
ins
Nettetal.
"
Power
Cut
100"
heißt
die
Spezialmaschine:
Ein
37-
Tonnen-
Kettenbagger
bildet
das
Gegengewicht
zu
einem
acht
Meter
langen
Hydraulikausleger.
Daran
sind
zwei
Greiferzangen
und
eine
Motorsäge
mit
100
Zentimeter
Schnittlänge
befestigt.
Somit
können
auch
tonnenschwere
Bäume
abgeschnitten
und
sicher
zu
Boden
gebracht
werden.
"
Bei
starken
Stämmen
schneidet
der
Fällkopf
zunächst
in
sieben
Meter
Höhe
die
Krone
ab
und
legt
sie
am
Boden
ab"
,
so
erläuterte
Reinhard
Wiemer
gestern
das
Verfahren,
"
anschließend
wird
der
Stamm
gefällt
und
ebenfalls
abgelegt."
Schwächere
Bäume
können
im
ganzen
gefällt
werden.
Das
Kronenholz
wird
noch
auf
der
Straße
zu
Hackschnitzeln
verarbeitet
und
abgefahren.
Das
Stammholz
kommt
zunächst
auf
einen
Holzlagerplatz
und
wird
dort
gesammelt.
Immerhin
rechnet
der
Forstmann
mit
einem
Holzanfall
von
1000
bis
1500
Festmeter
–
Energieholz
und
Stammholz.
Vorgesehen
ist,
in
einem
Abstand
von
zwei
Metern
zur
Straße
alle
Bäume
zu
fällen.
Auf
der
Distanz
von
weiteren
sechs
Metern
soll
der
aus
etwa
140
Jahre
alten
Buchen
und
Eichen
bestehende
Wald
selektiv
durchforstet
werden.
"
Wo
Licht
auf
den
Boden
fällt,
wird
die
Buche
sehr
schnell
eine
Naturverjüngung
entwickeln"
,
so
der
Förster,
"
auch
schließt
sich
das
Kronendach
bald
wieder."
Schon
in
ein
oder
zwei
Jahren
sei
erfahrungsgemäß
von
einer
solchen
Durchforstung
kaum
noch
etwas
zu
sehen.
Mit
den
Naturschutzbehörden
wurde
das
Vorgehen
abgestimmt.
Während
der
Arbeiten
wird
der
Weg
zu
Knollmeiers
Mühle
jeweils
von
einer
Seite
her
möglich
sein,
so
Udo
Stangier
von
der
Gemeinde
Wallenhorst.
Bildtext:
Vobereitung
für
die
Durchforstung
im
Nettetal:
Revierförster
Reinhard
Wiemer
markierte
gestern
die
zu
fällenden
Bäume.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
fhv