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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Farbenfroh und energiesparend
Zwischenüberschrift:
Schüler ziehen um in das moderne Domizil an der Lerchenstraße
Artikel:
Kleinbild
 
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Originaltext:
Osnabrück. Schüler und Lehrer der Herman-Nohl-Schule haben in der vergangenen Woche fleißig Möbel geschleppt: Die Förderschule mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung ist von der Stüvestraße in den Neubau an der Lerchenstraße gezogen. Am Montag, 8. Februar 2010, beginnt der Schulbetrieb in der neuen Stätte, die als erstes öffentliches Gebäude in Osnabrück dem Passivhausstandard entspricht.
hedi Osnabrück. Die letzten Reinigungs- und Handwerksarbeiten sind erledigt. Die Schüler freuen sich auf ihr modernes Domizil in der Dodesheide, das sie in den vergangenen Monaten immer wieder mal interessiert besucht haben. Nach dem Abriss der einst von den Briten genutzten Derby-School entstand auf dem Gelände innerhalb eines Jahres ein farbenfrohes, einladendes Gebäude, das sich auf zwei Etagen über zwei Flügel erstreckt.
Es umfasst 14 Klassenräume, Fachräume für Musik, Kunst, Hauswirtschaft, Werken und Naturwissenschaften sowie sozialpädagogische Sonderräume, die durch eine Glasfront von den normalen Unterrichtsräumen getrennt sind.
Für die Beheizung wird vor allem passive Energie genutzt, erklärt Architektin Bettina Purschke-Haack. (Näheres dazu im neben stehenden Text.) Die Südorientierung der Klassenräume ist ein wichtiges Kriterium zur Gewinnung passiver solarer Energie.
Die Einrichtung der Räume ist funktional und von nüchtern-eleganter Qualität. Die Stühle sind stabil, die Tische höhenverstellbar bis hin zum Stehpult für Lehrer. In jedem Klassenraum gibt es für die Schüler Einzelfächer und Garderoben.
Der Komplex liegt inmitten reizvoller Natur. Ältere und jüngere Schüler haben getrennte Eingänge, Schulhöfe und Pausenhallen. Die Haupthalle im Schnittpunkt der beiden Flügel ist multifunktional, mit einer Ausgabeküche für das Mittagessen, einer Lehrküche für das Fach Hauswirtschaft und einer Bühne für interne Veranstaltungen. Ein besonderer architektonischer Reiz dieser zentralen Halle geht von einem Lichtdach im Obergeschoss aus.

Bildtext: Selbst bei Schneegestöber schön anzusehen: Die Architekten Axel Winter und Bettina Purschke-Haack präsentieren hier den Neubau der Herman-Nohl-Schule. Fotos: Heike Dierks

Hier kann man sich wohlfühlen: Helle, freundlich-gestaltete Flure verbinden die Räume miteinander.

Architektonische Besonderheit: Bettina Purschke-Haack weist auf die Lichtkuppel für die zentrale Pausenhalle hin.
Autor:
hedi


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