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1.
Erscheinungsdatum:
08.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Kommentar
"
Scharfes
Schwert
fehlt
weiter"
(Ausg.
vom
3.
02.2010)
.
Überschrift:
Vom Wetter profitieren viele
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Kommentar
"
Scharfes
Schwert
fehlt
weiter"
von
Berthold
Hamelmann
mit
Bezug
auf
die
chaotischen
Wetterverhältnisse
(Ausgabe
vom
3.
Februar)
.
"
Volkswirtschaftlich
gesehen
hält
sich
der
Schaden
in
Grenzen.
Schließlich
darf
nicht
vergessen
werden,
dass
Straßenbauunternehmen
wieder
mehr
Aufträge
bekommen
und
somit
auch
Personal
und
Material
brauchen.
Auch
nicht
zu
vergessen
die
Kfz-
Werkstätten,
die
reparieren
oder
neue
Autos
verkaufen.
So
gesehen
ist
dieses
Wetter
eine
günstige
Abwrackprämie.
Werden
hier
höhere
Einnahmen
erzielt,
steigen
auch
die
Steuern
und
Sozialabgaben.
Selbst
Krankenhäuser
werden
Profit
daraus
ziehen.
Einzig
die
Versicherer
werden
ein
Problem
haben,
weil
irgendwer
ja
die
Schäden
an
Auto
und
Bein
übernehmen
muss
[. . .].
Verhält
man
sich
allerdings
wie
Osnabrück,
die
die
Straßen
einfach
nicht
mehr
streuen,
kann
es
natürlich
schon
zu
immensen
Kosten
kommen.
Zur
Straßenreinigung:
Wir
alle
zahlen
Gebühren
dafür.
Wenn
ich
als
Hausbewohner
meiner
Räumpflicht
nicht
nachkomme,
bekomme
ich
unter
Umständen
ein
Bußgeld
und
bin
verantwortlich,
wenn
jemand
geschädigt
wird.
Persönlich
fahre
ich
seit
Wochen
nicht
mehr
mit
meinem
Auto,
da
keine
Winterreifen
vorhanden
sind.
Bis
jetzt
ist
rechtlich
nicht
klar
geklärt,
wann
Sommerreifen
nicht
mehr
zu
vertreten
sind.
[. . .]
Über
den
ÖPNV
kann
ich
nur
sagen,
dass
es
–
wie
in
Osnabrück
–
unverantwortlich
ist,
die
Kunden
im
Schnee(
-
regen)
stehen
zu
lassen.
Mit
einem
Auto
vorbeizufahren
und
nur
zu
sagen,
dass
kein
Bus
mehr
kommt.
Zu
Fuß
einmal
quer
durch
die
Stadt
ist
bei
nicht
gestreuten
Wegen
nicht
ganz
so
einfach.
Nicht
jeder
kann
sich
ein
Taxi
leisten.
Unverständlich
ist
auch
die
Einsatzplanung.
Auch
wenn
es
in
den
letzten
Jahren
keinen
so
langen
Winter
gab,
das
Salz
ist
der
Stadt
schon
im
Dezember
ausgegangen.
Verstehen
kann
ich
auch
nicht,
dass
Baumärkte
mit
Salz
beliefert
werden,
die
Stadt
aber
nicht.
[. . .]
Dauerschnee
oder
Frost
sind
wir
hier
nicht
gewöhnt,
aber
was
sollen
denn
die
Menschen
in
den
Alpen
sagen,
die
leben
sogar
davon,
und
der
ein
oder
andere
fährt
extra
dahin.
Gibt
es
da
so
massive
Probleme?
Nein,
die
sind
einfach
besser
ausgerüstet."
Dunja
Scharfschwerdt
Osnabrück
Bildtext:
Streusalz
ist
in
den
letzten
Wochen
immer
mehr
zum
kostbaren
Gut
geworden.
In
vielen
Kommunen
sind
die
Lager
leer.
Foto:
dpa
Autor:
Dunja Scharfschwerdt