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1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
wird
die
Wihokirche
in
Hellern
vorgestellt.
Überschrift:
Rechteckig, aber bewegt
Zwischenüberschrift:
Die Kirche St. Wiho ist nach Osnabrücks erstem Bischof benannt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ihr
Grundriss
ist
rechteckig.
Trotzdem
macht
das
Äußere
der
Kirche
St.
Wiho
keineswegs
einen
starren
Eindruck.
Namenspatron
für
die
Kirche
war
der
erste
Bischof
von
Osnabrück.
Im
Vergleich
zu
seiner
Amtszeit
liegt
der
Bau
der
katholischen
Kirche
noch
nicht
so
lang
zurück.
Denn
während
Bischof
Wiho
I
von
772
bis
805
lebte,
wurde
die
katholische
Kirche
in
Hellern
1956
geweiht.
1962
konnte
die
Gemeinde
ihren
ersten
eigenen
Pfarrer
ins
Amt
einführen.
Bis
dahin
war
sie
die
Tochtergemeinde
von
St.
Elisabeth
gewesen.
Aus
der
Luft
betrachtet
zeigt
sich,
dass
der
Grundriss
der
Kirche
rechteckig
ist.
Dennoch
wirkt
das
Äußere
der
Kirche
durch
unterschiedlich
hohe
Dächer
bewegt.
Auch
die
Zweiturmanlage
trägt
ihren
Teil
dazu
bei.
Durch
die
lamellenartigen
Schallöffnungen
am
größeren
Turm
ist
das
Läuten
der
Glocken
weithin
zu
hören.
Auf
unserem
Luftbild
ist
ein
Eingang
der
Kirche
zu
sehen.
Er
liegt
links
neben
dem
roten
Backsteinvorbau.
Rechts
daneben
führt
ein
weiterer
Eingang
in
die
Kirche.
1980
und
1981
musste
St.
Wiho
umfassend
restauriert
werden.
Denn
das
mit
Well-
Eternit
gedeckte
Dach
war
porös
geworden,
so
konnte
Feuchtigkeit
ins
Innere
dringen.
Ein
Jahr
dauerte
die
Restaurierung,
die
Kirche
erhielt
unter
anderem
ein
Kupferdach.
Außerdem
wurde
das
Langhaus
durch
einen
neuen
Eingangsbereich
um
drei
Meter
erweitert.
Passend
zur
Kirche
heißt
auch
die
Straße,
an
der
sie
liegt
"
An
der
Wihokirche"
.
Sie
ist
links
im
Bild
zu
sehen.
In
dem
Gebäude
mit
dem
roten
Dach
hinter
der
Kirche
hat
der
Kindergarten
St.
Wiho
sein
Zuhause.
Ihn
gibt
es
inzwischen
seit
35
Jahren.
Zur
Historie
der
Kirche
St.
Wiho
gehört
auch
eine
tragische
Geschichte.
Ihr
damaliger
Pastor
Hans-
Jürgen
Obermeyer
verunglückte
2005
bei
einer
Trekkingtour
im
Himalaja
tödlich.
Er
stürzte
vermutlich
von
einem
Bergpfad
300
Meter
in
die
Tiefe.
Sein
Nachfolger
wurde
Christoph
Baumgart,
der
Anfang
2006
die
Gemeinden
St.
Wiho
und
St.
Elisabeth
übernahm.
Die
beiden
Gemeinden
bilden
seit
mehreren
Jahren
einen
Verbund.
Dieser
Zusammenschluss
wurde
2007
um
die
Gemeinde
St.
Josef
aus
Hasbergen
erweitert.
Auch
dieses
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
"
Neuen
OZ"
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Ein
Kupferdach
hält
den
Kirchenbau
heute
trocken.
Zwischen
1980
und
1981
wurde
St.
Wiho
umfassend
renoviert.
In
diesem
Zuge
erhielt
das
Gotteshaus
das
Kupferdach.
Foto:
Gert
Westdörp