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1.
Erscheinungsdatum:
22.02.1951
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Aufgrund
der
Verbreiterung
der
Karlstraße
werden
am
Hasetor
Linden
gefällt.
Überschrift:
"Verkehrsbuchten" für das Hasetor
Zwischenüberschrift:
Die Linden müssen fallen - Karlstraße wird teilerbreitert
Artikel:
Originaltext:
"`
Verkehrsbuchten`
für
das
Hasetor"
Die
Linden
müssen
fallen
-
Karlstraße
wird
teilerbreitert"
Um
die
Innenstadt
vom
Verkehr
zu
entlasten
(Aufhebung
der
Omnibus-
Haltestellen
am
Neumarkt,
Kollegienwall,
Neuen
Graben
und
Möserstraße)
hatte
sich
-
der
Platz
am
Hasetor
war
neben
dem
Neumarkt
bereits
einer
der
verkehrsreichsten
Plätze
geworden
-
vor
allem
der
Omnibusverkehr
an
den
Haltestellen
am
Hasetorbahnhof
konzentriert.
Diese
Tatsache
blieb
aus
technischen
und
verkehrsbedingten
Gründen
bestehen,
womit
der
dortige
Omnibusbahnhof
der
zweitgrößte,
neben
dem
am
Hauptbahnhof,
war.
Doch
ein
großes
Problem
stellte
damals
die
schmale
Fahrbahn
der
Karlstraße
dar,
die
für
eine
derartige
Verkehrskonzentration
ungeeignet
war.
Dies
sollte
sich
ändern:
"
Auf
der
Suche
nach
einem
Ausweg
aus
diesem
Dilemma
hat
die
Stadt
nun
eine
Lösung
gefunden,
die
zwar
kein
Anspruch
auf
Endgültigkeit
erhebt,
doch
geeignet
ist,
den
Verkehr
reibungsloser
abzuwickeln
und
den
Gefahrenherd
zu
beseitigen:
Nach
dem
Muster
der
Anlage
der
Obus-
Haltestelle
am
Rißmüllerplatz
wird
auf
der
Bahnhofseite
der
Karlstraße
eine
etwa
3
m
breite
und
20
m
lange
und
auf
der
gegenüberliegenden
Seite
des
Bahnhofes
eine
ebenfalls
3
m
breite,
jedoch
etwa
40
m
lange
`
Bucht`
geschaffen,
die
die
haltenden
Omnibusse
aufnehmen
und
von
der
eigentlichen
Fahrbahn
trennen
sollen.
So
erfreulich
die
Anlage
der
`
Verkehrsbuchten`
am
Hasetor,
...,
im
Interesse
der
allgemeinen
Verkehrssicherheit
ist
sie
leider
auch
mit
einer
weniger
erfreulichen
Tatsache
verknüpft:
Bis
auf
wenige
Exemplare
muß
die
äußere
Reihe
der
Lindenallee
an
der
Haseseite
der
Karlstraße
abgeholzt
werden.
Das
Tiefbauamt
der
Stadt
ist
bei
der
Planung
der
Verkehrsbuchten
mit
größter
Rücksicht
auf
die
Allee
vorgegangen,
doch
ließ
sich
die
Beseitigung
der
äußeren
Lindenreihe,
von
denen
schon
die
meisten
gefällt
sind,
nicht
vermeiden.
Der
Pulsschlag
des
modernen
Verkehrslebens
ist
heute
eben
stärker,
als
jene
Generation,
die
die
Linden
am
Hasetor
in
ruhigeren
Zeiten
pflanzte,
sich
träumen
ließ"
(aus:
siehe
oben)
.