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1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Artikel
"
Breite
Front
gegen
Drei-
Religionen-
Schule
–
Elternrat
der
Johannisschule
strebt
Befragung
zum
Bistums-
Konzept
an"
(Ausgabe
vom
20.
Januar)
.
Überschrift:
Aberwitzige Idee
Artikel:
Originaltext:
"
Wozu
Religionen
herhalten
sollen.
Da
droht
die
katholische
Johannisschule
einzügig
zu
werden,
und
ihre
Attraktivität
als
Grundschule
mit
besonderem
Profil
gerät
wegen
rückläufiger
Schüleranmeldungen
in
Gefahr.
Jetzt
soll
‚
abrahamisch′
Abhilfe
und
neu
Zulauf
geschaffen
werden.
Welch
eine
aberwitzige
Idee.
[. . .]
Nunmehr
für
drei
Religionen
weiterhin
als
eine
so
gut
wie
geschlossene
Institution?
Wo
ist
der
Bedarf?
Wo
sind
jüdische
und
muslimische,
aber
auch
christliche
Eltern
in
Stadt
und
Landkreis,
die
solch
eine
Schule
als
erzieherisch
notwendig
erachten?
Welche
Lebensorientierung
benötigen
Kinder
in
einer
pluralen
Gesellschaft?
Aufwachsen
in
Vielfalt,
vertraut
werden
mit
Neuem
und
Fremdem
und
natürlich
Geborgensein,
unter
anderem
erlebbar
durch
religiöse
Erfahrung
in
Elternhaus
und
Schule.
Dafür
sind
offene
Schulen
erforderlich,
mit
einem
eigenständigen,
überzeugenden
Erziehungsprofil,
bei
dem
auch
Religionsunterricht
zu
verantwortlichem
Miteinander,
gegenseitiger
Achtung
und
der
Ausbildung
von
Wertebewusstsein
beiträgt.
Viele
Osnabrücker
Grundschulen
bieten
exzellente
Beispiele.
Eltern
sind
die
Anwälte
ihrer
Kinder
und
Lehrer
Experten
für
die
zukunftsgerechte
Gestaltung
ihrer
Schule,
inhaltlich
wie
organisatorisch,
nicht
Schulplaner
als
Interessenvertreter
von
Institutionen
oder
Kirchen.
Die
Verantwortlichen
der
Johannisschule
haben
endlich
ein
Zeichen
gesetzt,
das
hoffen
lässt.
Eine
einmalige
Chance
für
die
Schule!
"
Heinrich
Baeumer
Rechenbergstraße
99
Dissen
Autor:
Heinrich Baeumer