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1.
Erscheinungsdatum:
03.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
SPD
Lüstringen
hörte
Bürger
an.
Überschrift:
Erleichterung über Erhalt der Grünabfallplätze
Zwischenüberschrift:
Bürgeranhörung der SPD Lüstringen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
städtischen
Grünabfallsammelplätze
sollen
nach
dem
Wunsch
der
Bürger
in
Darum,
Gretesch
und
Lüstringen
erhalten
bleiben.
Die
Sparbemühungen
der
Stadt
angesichts
eines
dramatischen
Haushaltsdefizits
von
56
Millionen
Euro
werden
von
den
Bürgern
anerkannt,
sofern
die
Sparbeschlüsse
mit
Augenmaß
und
nicht
gegen
die
Bürgerinnen
und
Bürger
erfolgen.
So
lautete
das
Fazit,
das
der
Ortsvereinsvorsitzende
und
Ratsherr
Frank
Henning
nach
einer
gut
zweistündigen
Debatte
mit
Bürgern
im
Restaurant
Altes
Berghaus
am
Lüstringer
Berg
zog.
Trotz
eisiger
Kälte
waren
gut
25
Lüstringer
und
Gretescher
Bürger
der
Einladung
des
SPD-
Ortsvereins
Darum-
Gretesch-
Lüstringen
zur
10.
Bürgeranhörung
in
der
Veranstaltungsreihe
"
Was
ich
im
Rathaus
immer
schon
einmal
loswerden
wollte
. . ."
gefolgt.
Außer
den
Anregungen
und
Fragen
der
Bürger
zu
den
Problemen
des
Stadtteils
stand
das
Referat
von
Ratsherr
Frank
Henning
über
die
aktuelle
Finanzsituation
der
Stadt
und
die
Beratungen
des
Stadtrates
zum
Haushalt
2010
im
Mittelpunkt
der
Bürgerinformationsveranstaltung,
die
der
SPD-
Ortsverein
an
jedem
zweiten
Dienstag
im
Quartal
anbietet.
Einig
waren
sich
die
Teilnehmer
in
der
Forderung,
dass
die
Kommunen
finanziell
gestärkt
werden
müssen
und
nicht,
wie
gerade
erst
durch
die
Bundesregierung
geschehen,
die
Steuersenkungsversprechen
am
Ende
die
kommunalen
Haushalte
weiter
belasten.
Bund
belastet
Kommunen
Am
Beispiel
der
sinkenden
Gewerbesteuereinnahmen
und
diverser
auf
Bundes-
und
Landesebene
beschlossener
Leistungsgesetze,
die
am
Ende
aber
wieder
die
Kommunen
und
damit
alle
Bürger
bezahlen
müssten,
machte
Frank
Henning
deutlich,
dass
die
Probleme
im
städtischen
Haushalt
keineswegs
hausgemacht,
sondern
durch
den
Bundes-
und
Landesgesetzgeber
zumindest
mitverschuldet
sind.
Zukünftig
müsse
gelten:
"
Wer
die
Musik
bestellt,
bezahlt
sie
auch"
,
so
Frank
Henning
abschließend
zum
kommunalen
Haushalt.
Weiteres
Schwerpunktthema
der
Versammlung
waren
die
Müllgebühren.
Mit
Erleichterung
nahmen
die
Bürger
die
Mitteilung
auf,
dass
die
Grünabfallsammelplätze
erhalten
bleiben,
denn
"
wo
sollen
wir
mit
dem
Rasenschnitt
hin?
",
fragte
eine
Teilnehmerin,
wenn
die
Stadt
ernsthaft
erwägt,
diese
zu
schließen.
Gerade
für
einen
Stadtteil
wie
Darum-
Gretesch-
Lüstringen,
in
dem
viele
Menschen
in
Häusern
mit
großen
Gärten
wohnen,
wäre
eine
Aufgabe
der
Grünabfallsammelplätze
nicht
zu
verantworten,
waren
sich
die
Teilnehmer
weitgehend
einig.
Keine
große
Rolle
spielte
überraschenderweise
die
zukünftige
Sperrmüllgebühr
von
29
Euro.
Diese
Gebühr
nahmen
die
Gretescher
und
Lüstringer
sehr
gelassen,
denn
schließlich
"
hat
man
Sperrmüll
doch
höchstens
einmal
im
Jahr
oder
wenn
man
umzieht"
,
so
das
Fazit
eines
Teilnehmers.