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1.
Erscheinungsdatum:
03.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbriefe
zum
Artikel
"
Kontroverse
um
Planstelle
im
Gleichstellungsbüro"
und
zu
dem
Kommentar
"
Nicht
unantastbar"
von
Frank
Henrichvark
(Ausgabe
vom
16.
Januar)
.
Überschrift:
Stelle ist unantastbar
Artikel:
Originaltext:
"
Gleichstellung
in
Gefahr?
Schon
seit
vielen
Jahren,
als
das
Gleichstellungsbüro
noch
Frauenbüro
hieß,
hat
das
Team
um
Anna
Maria
Schmitz-
Hülsmann
immer
ein
offenes
Ohr
für
die
Belange
von
Müttern,
Vätern
und
Hebammen!
Ohne
die
Unterstützung
bei
der
Vernetzung,
Organisation
und
Öffentlichkeitsarbeit
wären
viele
Projekte
nicht
mit
so
großem
Erfolg
umgesetzt
worden.
Hier
nur
einige
Beispiele:
Netzwerk
zur
Stillförderung,
Aufkleber
Zum
Stillen
Willkommen,
Weltstillwoche,
Weltfrauentag,
Gedenktag
Nein
zu
Gewalt
an
Frauen
und
Mädchen,
Frauenmesse,
Vätertag,
Aktives
Netzwerk
für
Migrantinnen.
Sollte
eine
Stelle
im
Gleichstellungsbüro
gestrichen
werden,
dann
sehen
wir
all
diese
tollen
Projekte
–
und
noch
so
viele
mehr
–
in
Gefahr!
Das
wäre
ein
großer
Verlust
für
Osnabrück.
Wir
erwarten
von
den
Entscheidungsträgern,
dass
die
Arbeit
im
Gleichstellungsbüro
weiterhin
finanziert
wird!
Wir
stehen
mit
voller
Solidarität
hinter
dem
Team!
"
Britta
Borgstädde
Brigitte
Borrmann
Jutta
Stukenborg
Nina
Rogava
Manuela
Kastens
Petra
Köhler
Spindelstraße
41
Osnabrück
Demontage
"
Nicht
nur
–
aber
ganz
sicher
auch!
‚
Das
Problem
(der
Gleichberechtigung)
wird
nicht
in
der
Bierstraße
von
Osnabrück
gelöst′,
recht
hat
der
Mann
–
natürlich
wird
das
Problem
der
Gleichberechtigung
nicht
in
einem
einzigen
Gleichstellungsbüro
in
einer
einzelnen
Stadt
gelöst.
Leider
sind
die
Schlussfolgerungen
aus
dieser
Erkenntnis
etwas
sehr
verkürzt
geraten:
Die
geforderte
‚
langwierige
und
mühselige
Debatte
auf
allen
Ebenen
unserer
Gesellschaft′
führen
wir
frauenpolitisch
engagierten
Frauen
schon
lange,
mittlerweile
gibt
es
jede
Menge
statistisch
belegte
Fakten
zum
Thema
und
viele
prominente
Fürsprecherinnen
und
Fürsprecher.
Gleichberechtigung
funktioniert
nicht
ohne
Debatten
–
und
erst
recht
nicht
ohne
Ressourcen.
Was
nützen
all
die
Zahlen,
Statistiken
und
Erkenntnisse
der
letzten
Jahre,
wenn
keine
bezahlt
werden,
die
daraus
abgeleiteten
Ziele
und
Maßnahmen
umzusetzen!
Wenn
Ressourcen,
wie
in
diesem
Fall
eine
Planstelle,
wegfallen,
fallen
gleichzeitig
auch
Inhalte.
Ich
glaube
nicht,
dass
eine
Stadt
wie
Osnabrück
sich
diese
Demontage
der
Gleichstellungsarbeit
leisten
kann
–
oder
sollten
die
Führungspositionen
in
Verwaltung
und
Wirtschaft
plötzlich
paritätisch
besetzt
worden
sein?
Solange
Frauen
für
gleiche
Arbeit
weniger
Lohn
erhalten,
solange
es
in
einer
Stadt
wie
Osnabrück
täglich
Fälle
von
Gewalt
gegen
Frauen
gibt,
solange
Frauen
aufgrund
fehlender
Kinderbetreuungsplätze
sich
beruflich
nicht
gleichberechtigt
entwickeln
können,
so
lange
ist
jede
noch
so
‚
einzelne
Planstelle′
absolut
unantastbar!
"
Maria
Meyer
Lerchenstraße
35
Osnabrück
Katharina
Wittenbrink
Drosselweg
21
Osnabrück
Kornelia
Krieger
Prozessionsweg
31
a
Glandorf
Sybille
Singer-
Wilking
Brökergarten
6
Melle
Ann-
Katrin
Steinkamp
Julius-
Schurig-
Straße
19
Osnabrück
Autor:
Britta Borgstädde, Brigitte Borrmann, Jutta Stukenborg, Nina Rogava, Manuela Kastens, Petra Köhler, Maria Meyer, Katharina Wittenbrink, Kornelia Krieger, Sybille Singer-Wilking, Ann-Katrin Steinkamp