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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
01.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zu
den
Leserbriefen
"
Koste
es,
was
es
wolle!
"
(Ausgabe
vom
25.
Januar)
mit
Bezug
auf
den
Artikel
"
Umweltzone:
Kein
Freifahrtschein
für
Busse"
(Ausgabe
vom
19.
Januar)
.
Überschrift:
An Alternativen denken
Artikel:
Originaltext:
"
Mehr
als
interessant
–
die
Leserzuschriften
zum
Thema
Umweltzone
beziehungsweise
‚
Busfahrverbote′,
die
Sie
so
trefflich
überschreiben
mit
‚
Koste
es,
was
es
wolle′.
Ergänzend
möchte
ich
allerdings
doch
die
Frage
stellen,
ob
es
so
ablaufen
wird,
wie
die
betroffenen
Busunternehmer
befürchten,
denn:
1.
Wer
will
im
Jahr
2012
bei
anzunehmender
Nichterfüllung
einer
‚
Modellrechnung′
nachweisen,
welchen
Anteil
noch
ein
paar
ältere
Busse
der
Verkehrsgemeinschaft
an
der
Überschreitung
der
Grenzwerte
haben
(zurzeit
ist
nicht
einmal
die
VOS
selbst
in
der
Lage,
konkrete
Zahlen
zum
Schadstoffausstoß
der
Busse
zu
benennen)
?
2.
Bevor
die
Unternehmen
aber
innerhalb
von
zwei
Jahren
in
Millionenhöhe
in
neue
Busse
investieren
müssen,
sei
die
Frage
erlaubt:
Wozu
gibt
es
eigentlich
‚
Ausnahmegenehmigungen′
(in
Hannover
waren
zum
Jahreswechsel
immerhin
5000
(!)
Anträge
dazu‚noch
nicht
abgearbeitet′)
?
Meines
Wissens
ist
ein
gewichtiger
Punkt
‚
die
Bedrohung
der
wirtschaftlichen
Existenz
eines
Unternehmens′
(das
in
diesem
Fall
ohnehin
aus
eigenem
Interesse
in
einem
fortlaufenden
Flotten-
Modernisierungsprozess
steckt)
.
Wieso
klammert
die
Stadt
‚
durch
Anziehen
der
Daumenschrauben′
diese
Möglichkeit
(für
die
Jahre
2011/
2012)
bereits
heute
schon
aus?
3.
Für
die
Landeshauptstadt
Hannover
wurde
soeben
durch
die
Fachaufsicht
(niedersächsischer
Umweltminister)
das
Fahrverbot
für
Fahrzeuge
mit
gelber
Plakette
‚
gekippt′
und
der
Stadt
andere
(verkehrslenkende)
Maßnahmen
auferlegt.
Gleiches
kann,
weil
man
die
Stickstoffdioxid-
Belastung
höher
gewichtet,
mit
Sicherheit
auch
für
Osnabrück
erwartet
werden
–
leider
erst
zum
Jahr
2012!
Sofern
also
auch
die
etwas
älteren
Busse
eine
gelbe
Plakette
erhalten,
bestehen
also
beste
Aussichten,
einen
weiteren
(übereilt
ausgerufenen)
‚
Abwrack-
Wahn′
zu
vermeiden
(und
damit
auf
lange
Sicht
die
Fahrpreise
wenigstens
stabil
zu
halten!
).
Fazit:
Es
wäre
wünschenswert,
wenn
man
heute
schon
an
andere,
alternative
Maßnahmen
denken
würde.
Vielleicht
schon
mit
Symbolkraft,
dass
man
bei
uns
wohl
noch
nicht
dazu
gekommen
ist,
die
geforderten
Schilder
‚
Ende
der
Umweltzone′
aufzustellen!
"
Henning
Gebhardt
Grieseling
47
Osnabrück
Bildtext:
Die
Umweltzone
bleibt
in
der
Diskussion.
In
diesem
Leserbeitrag
geht
es
um
die
Fahrerlaubnis
für
Busse
und
die
Befürchtungen
der
Busunternehmer.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Henning Gebhardt