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1.
Erscheinungsdatum:
28.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
fand
eine
Gedenkfeier
für
die
Mordopfer
der
Nazis
statt.
Überschrift:
Klare Absage an Fremdenfeindlichkeit
Zwischenüberschrift:
Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Trotz
eisiger
Kälte
haben
gestern
mehr
als
50
Menschen
der
Opfer
des
Nationalsozialismus
gedacht.
Vor
65
Jahren
war
Auschwitz
von
der
russischen
Armee
befreit
worden.
Damit
sei
der
endgültige
Anfang
vom
Ende
des
Nationalsozialismus
eingeläutet
worden,
sagte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Der
Tag
solle
nicht
als
Tag
des
Feierns,
sondern
als
Tag
des
Gedenkens
angesehen
werden.
Sinnvoll
sei
so
ein
Tag
allerdings
nur,
wenn
er
in
Projekte
von
Schulen,
Gedenkstätten
und
Verbänden
eingebettet
werde.
Der
27.
Januar
sei
das
Datum,
um
sich
gegen
das
Vergessen
und
Verdrängen
zu
wappnen,
um
sich
den
"
unfassbaren
Tod
von
Millionen
Menschen"
vor
Augen
zu
führen.
Das
Gedenken
sei
zugleich
ein
klares
Zeichen
gegen
Nationalsozialismus
und
Fremdenfeindlichkeit.
Es
solle
dazu
beitragen,
den
Opfern
die
geraubte
Menschenwürde
zurückzugeben.
Rabbiner
Shimon
Großberg
von
der
jüdischen
Gemeinde
Osnabrück
trug
das
Gebet
Kaddish
für
die
Toten
vor.
Für
die
Opfer
unter
den
deutschen
Sinti
und
den
europäischen
Roma
sprach
Manfred
Böhmer
vom
Niedersächsischen
Verband
Deutscher
Sinti
ein
Gebet.
Sowohl
vor
der
Gedenktafel
unter
den
Arkaden
der
Stadtbibliothek
als
auch
unter
der
Gedenktafel
an
der
Stadtwaage
wurden
Kränze
nieder-
gelegt,
damit
die
Opfer
des
Nationalsozialismus
nicht
in
Vergessenheit
geraten.
Bereits
am
Vormittag
hatten
die
Heilpädagogische
Hilfe,
das
Ameos
Klinikum
und
der
Verein
Hilfe
für
Hörgeschädigte
zu
einer
ökumenische
Gedenkfeier
für
die
geistig
behinderten,
sinnesgeschädigten
und
psychisch
kranken
Opfer
der
Nationalsozialisten
in
St.
Marien
eingeladen.
Bildtext:
Mit
Kränzen,
die
vor
den
Gedenktafeln
am
Markt
niedergelegt
wurden,
gedachten
gestern
die
Osnabrücker
der
Opfer
des
Naziterrors.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
isa